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Mittwoch, 16. April 2025

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Lindachknoten: Grüne fordern schnelle Lösung ohne Fußgängerbrücke!

Die Umgestaltung des Lindachknotens in Reutlingen sorgt für Diskussionen in der Stadtverwaltung. Während der aktuelle Doppelhaushalt die große Lösung, eine neue Fußgängerbrücke, gestrichen hat, schlagen die Grünen eine alternative, kurzfristig umsetzbare Lösung vor. Ursprünglich war der Neubau der Brücke mit Kosten von etwa 1,3 Millionen Euro veranschlagt. Diese größere Maßnahme scheint in naher Zukunft nicht realisierbar zu sein, da auch die Prognosen für die Jahre 2026 und 2027 keine Chancen auf Umsetzung bieten, wie GEA berichtet.

In Anbetracht der finanziellen Lage der Stadt arbeiten die Grünen an Vorschlägen, die es ermöglichen sollen, die Situation für Fußgänger und Radfahrer zu verbessern, ohne einen Neubau der Fußgängerbrücke zu fordern. Zu den Vorschlägen zählt der Rückbau des bestehenden Gehwegs zwischen Apotheke und Kreuzung in einen Radweg mit halbhohem Bordstein. Auch eine Verlegung des Radwegs auf der gegenüberliegenden Seite auf die Straße wird in Erwägung gezogen. Fußgänger sollen zudem durch eine klare Orientierung über den Fahrbahnwechsel von der Apotheke zur Rampe des vorgesehenen Fußgängerstegs profitieren.

Optimierung für Radfahrer und Fußgänger

Eine neue Ampelschaltung wird angestrebt, die das Einbiegen der Radfahrer von der Hindenburgstraße in die Lindachstraße erleichtern soll. Die Grünen machen deutlich, dass aufgrund der angespannteren Haushaltslage wenig Hoffnung auf bedeutende finanzielle Mittel zur Verfügung steht, weshalb diese „kleine Lösung“ als pragmatische Alternative dienen soll. Die Umsetzung erfolgt in einem Kontext, in dem die Notwendigkeit, bereits bestehende Verkehrswege effizienter zu gestalten, besonders wahrgenommen wird.

Die Diskussion um die Fußgängerbrücke wird zusätzlich durch die Ankündigung von Die Linke geprägt, dass diese Brücke dennoch kommen wird. Die geplante neue Fußgängerbrücke soll die Wege für Fußgänger von der Ampel in Richtung Innenstadt erheblich verkürzen und Konflikte zwischen Autos und Radfahrern verringern. Bisher mussten Radfahrer häufig zwischen Straße und Gehweg wechseln, was in der neuen Planung durch eine baulich getrennte Radspur vermieden werden soll. Dieses Projekt erhielt die Unterstützung aller Stadträte, die einstimmig für die Maßnahme stimmten.

Inmitten dieser verschiedenen Ansätze bleibt die Frage offen, wie die Stadt Reutlingen die Umsetzung einer der beiden Lösungen tatsächlich realisieren kann, während die Bedürfnisse von Fußgängern und Radfahrern weiterhin im Mittelpunkt der Planungen stehen.

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