Der Gmünder Weihnachtsmarkt, eine festliche Tradition, zieht immer mehr Menschen in die Innenstadt. In diesem Jahr fand der Markt vom 28. November bis 22. Dezember statt und erlebte mit über 80 festlich geschmückten Ständen seine bislang größte Auflage. Diese lebendige „Buden-Stadt“ verwandelte den Marktplatz und den Johannisplatz in ein weihnachtliches Dorf, das mit einem bunten Angebot an Geschenken und Leckereien zum Verweilen einlud. Laut der Stadtverwaltung Schwäbisch Gmünd war die Eröffnung des Gmünder Adventskalenders am Rathaus ein weiterer Höhepunkt, bei dem täglich ein Türchen geöffnet wurde und die Chance auf tolle Gewinne bestand.
Besondere Attraktionen für die kleinen Besucher sind neben der Eisenbahn rund um den Weihnachtsbaum die lebendige Krippe mit Esel und Schafen, das Weihnachtsriesenrad sowie ein Märchenkarussell. Eine stimmungsvolle Lichtinstallation am Johannisturm sorgte für festliche Atmosphäre und ließ den Turm in wechselnden Farben erstrahlen. Der Mittelaltermarkt des Staufersaga-Vereins, der in diesem Jahr am Unteren Marktplatz stattfand, präsentierte ein harmonisches Bild mit Schmied und Gewerkezelt, während zahlreiche Kunsthandwerker unter dem Motto „Kunsthandwerk Spezial“ ihre handgemachten Artikel vorstellten, wie die Rems-Zeitung berichtete.
Ein Fest für alle Sinne
Die kulinarischen Genüsse kamen ebenfalls nicht zu kurz. Besucher konnten zahlreiche Leckereien und Getränke, darunter den beliebten Glühwein, probieren. Der Remstaler Weintreff am 14. Dezember bot den Weinliebhabern die Möglichkeit, ausgezeichnete lokale Weine zu verkosten und direkt beim Erzeuger zu bestellen. Die Öffnungszeiten des Marktes variieren, wobei täglich von 11 bis 19 Uhr geöffnet ist, und an den Wochenenden bis 22 Uhr verlängert wird. Der Weihnachtsmarkt in Gmünd ist nicht nur ein Ort des Einkaufens, sondern ein Rückzugsort, der Jung und Alt zusammenbringt und die Vorfreude auf das bevorstehende Fest steigert.