In der Nacht auf Sonntag, den 12. Januar 2025, brach in Aalen-Unterkochen ein Großbrand in einem Rohbau eines Mehrfamilienhauses aus. Gegen 2:30 Uhr bemerkte eine Polizeistreife die Flammen im ersten Obergeschoss des vierstöckigen Gebäudes. Trotz erster Löschversuche schien das Feuer zunächst unter Kontrolle zu sein.
Die Situation eskalierte jedoch, als um 5:37 Uhr erneut eine Brandmeldung einging, diesmal aus dem Dachstuhl des Rohbaus. Die Löscharbeiten, die von 60 Feuerwehrleuten unterstützt werden, dauern am Sonntagvormittag noch an. Für die Einsatzkräfte wurden zwei Drehleitern und insgesamt fünf Löschfahrzeuge von Feuerwehren aus Aalen, Unterkochen, Ebnat und Wasseralfingen mobilisiert.
Details zum Einsatz
Die Feuerwehr konnte den Brand zunächst um 3:45 Uhr unter Kontrolle bringen, wurde jedoch kurze Zeit später mit einem erneuten Aufflammen konfrontiert. Der Einsatzort an der Aalener Straße sowie der angrenzende Rathausplatz sind weiträumig abgesperrt, und die Bevölkerung wird dringend gebeten, den Bereich zu umfahren und den Anweisungen der Einsatzkräfte zu folgen.
Bis jetzt gibt es keine Berichte über Verletzte, da sich zum Zeitpunkt des Ausbruchs keine Personen im Gebäude befanden. Dennoch ist die Ursache des Feuers zum jetzigen Zeitpunkt unklar, und die Polizei kann noch keine Angaben zur Höhe des Sachschadens machen. Die Ermittlungen zur Brandursache wurden bereits eingeleitet und laufen derzeit.
Wie SWR berichtet, dauern die Arbeiten der Feuerwehr voraussichtlich den ganzen Tag an. Eine umfassende Einschätzung der Situation steht noch aus.
Jenachdem, wie sich die Lage entwickelt, könnte es zu weiteren Maßnahmen kommen. Die Ereignisse des frühen Morgens in Aalen-Unterkochen zeigen einmal mehr die Herausforderungen, die bei der Bekämpfung eines derartigen Brandes auftreten können.
Die Schwäbische Post verweist ebenfalls auf die intensiven Löscharbeiten und die anhaltende Ungewissheit über die Brandursache. Die örtlichen Behörden stehen in engem Kontakt miteinander, um die Situation bestmöglich zu bewältigen.
