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Mittwoch, 5. März 2025

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Breitbandausbau in Böbingen: Große Lücke wird 2025 geschlossen!

Im Ostalbkreis wird ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Internetinfrastruktur unternommen. Der Bau des Lückenschlusses zwischen Böbingen und Essingen beginnt im März 2025 und soll bis Ende Juli 2025 abgeschlossen sein. Dieses Projekt, das mit Gesamtkosten von etwa 500.000 Euro veranschlagt wird, zielt darauf ab, eine bestehende Versorgungslücke im Internetnetz zu schließen und eine Backbone-Strecke von etwa 6020 Metern zu errichten. Die Fördergelder des Landes betragen 37.440 Euro, ein Schritt, der die regionalen Bemühungen zur Verbesserung der digitalen Anbindung dokumentiert, berichtet die Schwäbische Post.

Für die Ausführung der Arbeiten wurde das Ingenieurbüro a2Plan mit der Ausschreibung, Vergabe der Tiefbauarbeiten sowie der Bauüberwachung beauftragt. Unter den 18 eingegangenen Angeboten von 15 Bietern wurde die Firma Hans Fuchs aus Ellwangen als günstigster Anbieter ausgewählt, wobei der Zuschlag bei einem Preis von rund 502.000 Euro brutto erteilt wurde. Die Kosten für den Einzug des Kabels belaufen sich auf etwa 59.000 Euro, während die Tiefbauarbeiten etwa 443.000 Euro in Anspruch nehmen werden. Die ursprüngliche Kostenberechnung des Planungsbüros a2Plan lag jedoch bei rund 650.000 Euro brutto.

Breitbandausbau im Ostalbkreis

Der Ostalbkreis hat in den letzten Jahren intensiv an der Verbesserung der Breitbandversorgung gearbeitet. Das Land Baden-Württemberg unterstützt diesen Ausbau gemäß der Verwaltungsvorschrift zur Breitbandförderung. Bisher wurden über 90 Förderanträge beim Innenministerium eingereicht, von denen fast alle bewilligt und viele bereits abgeschlossen sind. Die genehmigten Landesförderungen betreffen zahlreiche Projekte in der Region, beispielsweise in Lorch Waldhausen, Bopfingen-Trochtelfingen und Heuchlingen, deren Zuschüsse zwischen 25.600 und 296.738 Euro variieren, wie auf der Webseite des Ostalbkreis vermerkt ist.

Die geförderten Projekte zeigen, wie wichtig der Ausbau für die gesamte Region ist: So wurden unter anderem 700.550 Euro für einen Ringschluss im Bereich West sowie über 600.000 Euro für den Bereich Mitte Ost bereitgestellt. Ingesamt beläuft sich die genehmigte Fördersumme auf über 21 Millionen Euro, was eine Gesamtlänge von 743.394 Metern an neuer Backbone-Infrastruktur bedeutet.

Strategischer Hintergrund der Förderung

Die Förderung des Breitbandausbaus erfolgt nur in Gebieten, die als unterversorgt gelten. Diese Unterversorgung liegt vor, wenn die Internetgeschwindigkeit unter 500 Mbit/s im Download oder 200 Mbit/s symmetrisch liegt. Die Identifizierung solcher Gebiete erfolgt über den Breitbandatlas des Bundes, wodurch der gezielte Ausbau in den am stärksten betroffenen Regionen sichergestellt wird, wie die Webseite des Ministeriums für Digitalisierung Baden-Württemberg erklärt.

Die komplexen Anforderungen an diesen Ausbau sichern zudem, dass nur dort gefördert wird, wo privatwirtschaftliche Unternehmen kein Interesse an einer Errichtung entsprechender Infrastrukturen zeigen. Dadurch wird garantiert, dass staatliche Mittel zielgerichtet eingesetzt werden und die digitale Anbindung in ländlichen Regionen signifikant verbessert wird.

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