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Montag, 13. Januar 2025

Schockierender Unfall in Nersingen: Drei Fußgänger schwer verletzt!

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Unbekannte Diebe entwendeten am 12.01.2025 in Roth ein rotes Porsche Cabrio. Hinweise erbeten!

Silvester-Chaos: Über 320 Einsätze und Millionen-Schaden in Offenburg!

In der Silvesternacht verzeichnete das Polizeipräsidium Offenburg nahezu 320 Einsätze. Von diesen gingen etwa 230 als Notrufe ein. Die Retter waren indes mit zahlreichen Bränden sowie Streitigkeiten und Körperverletzungen im Präsidiumsgebiet beschäftigt. Insgesamt gab es dort rund 20 solche Vorfälle.

Ein erheblicher Brand brach in Achern gegen 0:30 Uhr in einem Lager und einem angrenzenden Wohngebäude aus, wobei das Wohnhaus aufgrund des Schadens im Millionenbereich nicht mehr bewohnbar ist. Auch in Offenburg kam es zu einem bemerkenswerten Vorfall: Eine Bushaltestelle wurde durch einen Feuerwerkskörper beschädigt und der Verursacher wurde festgenommen. Des Weiteren brach in einem Hochhaus in der Bühlerfeldstraße ein Balkonbrand aus, der auf die Wohnung übergriff, jedoch blieb die Schadenshöhe mit etwa 50.000 Euro und ohne Verletzte relativ moderat.

Verletzte und Vandalismus

Ein 25-Jähriger zog sich schwere Verletzungen an der Hand durch unsachgemäßen Umgang mit einem Feuerwerkskörper zu und musste ins Krankenhaus eingeliefert werden. In einem weiteren Vorfall sprengten Unbekannte gegen 0:40 Uhr einen Zigarettenautomaten in Offenburg; die genaue Höhe des Schadens und das entwendete Bargeld stehen noch nicht fest. In Kehl wurden Polizeibeamte mit Feuerwerkskörpern beschossen, wobei die Identitäten der Verursacher bereits ermittelt werden konnten.

Im benachbarten Straßburg kam es zu einem tragischen Vorfall: Ein 15-Jähriger starb bei einem Verkehrsunfall mit Fahrerflucht. Die Stadt berichtete von brennenden Autos und Ausschreitungen, genaue Zahlen über Verletzte oder Schäden fehlen jedoch. Diese Vorfälle in Straßburg stehen im Zusammenhang mit Ereignissen des Vorjahres, worauf Oberbürgermeisterin Jeanne Barseghian verstärkte Sicherheitsmaßnahmen fordert.

Parallel zu den Geschehnissen in Offenburg und Straßburg zeigt ein Bericht von zdf.de, dass in mehreren Städten Deutschlands Ausschreitungen stattfanden, trotz verstärkter Sicherheitsvorkehrungen. So wurde in Geseke ein 24-Jähriger beim Zünden eines Böllers tödlich verletzt und in Sachsen starben zwei Männer durch Feuerwerksunfälle. Besonders in Hamburg endete der Silvesterabend fatal für einen 20-Jährigen beim Zünden von Pyrotechnik.

Darüber hinaus kam es in Berlin zu Meldungen über mehrere Verletzte durch Feuerwerk, während in Schöneberg Kugelbomben erheblichen Schäden verursachten und 36 Wohnungen unbewohnbar machten. Die Berliner Polizei konnte eine positive Zwischenbilanz ziehen, da die Böllerverbotszonen in der Hauptstadt wirkten. Auseinandersetzungen mit der Polizei und Angriffe auf Einsatzkräfte werden jedoch ebenfalls in mehreren Städten, darunter Köln, berichtet.

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