Am 6. März 2025 fanden im Ballenberger Bürgerhaus drei ausverkaufte Faschingsvorstellungen der kfd statt, die für eine festliche Stimmung sorgten. Die eingehenden Darbietungen weckten Urlaubsgefühle und führten das Publikum durch ein abwechslungsreiches Programm. Die beiden Witwen Elke Autrata und Sabine Hornung diskutierten humorvoll über mögliche Urlaubsziele wie Burma, Slowenien und Tirol, während auch Ravenstein mit seinen Attraktionen, darunter ein Schlosshotel sowie die Alla-Hopp-Anlage, als Reiseziel ins Spiel kam, wie meine-news.de berichtet.
Das Faschingsteam, bestehend aus Rosi Rüttenauer, Bettina Nebenführ, Kerstin Etzel und anderen, hatte sich intensiv auf den Partyhit „Bauch, Beine, Po“ vorbereitet. Elke Autrata moderierte den Abend und führte die Gäste durch verschiedene Programmpunkte. Eine Joyrobic-Gruppe aus Erlenbach tanzte und begeisterte das Publikum mit einer Zugabe während eines Sketches, der unterschiedliche Urlaubs-Vorbereitungen thematisierte. Dies alles lief in einem festlichen Rahmen ab, der ganz im Zeichen des Karnevals stand, der traditionell im späten Winter gefeiert wird, wie auch germany.travel erläutert.
Ein buntes Bühnenprogramm
In dem weiteren Verlauf der Veranstaltung präsentierten acht junge Damen, darunter Elisa und Emelie Etzel, einen Märchenauftritt und wurden prompt mit einer Zugabe belohnt. Die Band „Brehmer Stadtmusikanten“ sorgte vor der Pause für ausgelassene Stimmung mit Live-Musik. Nach der Pause folgte ein Sketch über einen Gottesdienstbesuch, gefolgt von den „Haselbachperlen“, die über Spanien und Männer sangen.
Ein weiterer Höhepunkt des Abends war ein humorvoller Beitrag von Sabine Hornung, der Geschichten von einem Jungen in der Schule und im Urlaub in Italien erzählte. Das Publikum wurde mit einem „Gemischten Tanz“, der als Anspielung auf „Sister Act“ gestaltet war, zusätzlich unterhalten. Bürgermeister Ralf Kilian, in der Rolle von Donald Trump, setzte dabei treffende Akzente zur Motivation des Publikums.
Schlussakkord und Ausblick
Die Veranstaltung endete mit einer Dankesrede von Elke Autrata, die allen Akteuren und Helfern Anerkennung zollte. Auch die „Haselbachperlen“ kündigten ihren bevorstehenden Urlaub an, der wegen Verdauungsproblemen allerdings ins Wasser fallen könnte. Mit einem abschließenden Hinweis auf die nächsten Faschingsfeiern, der Botschaft „Nach dem Fasching ist vor dem Fasching“, wurde ein Blick auf die Saison 2026 geworfen.
Die große Anerkennung des Publikums für die vielseitigen Leistungen der Akteure zeichnete diesen Abend aus. Ravenstein hat sich somit nicht nur als Urlaubsort etabliert, sondern auch als ein Zentrum des lebhaften närrischen Treibens, das die Tradition des Karnevals, die bis ins 19. Jahrhundert zurückreicht, erfolgreich aufrechterhält. In Städten wie Köln, die für ihre riesigen Karnevalsfeiern bekannt ist, wird ebenfalls der Wert dieser Traditionen geschätzt und gefeiert, oft mit über einer Million Besuchern bei den Umzügen.