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Dienstag, 25. Februar 2025

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Nordische Ski-WM 2025 in Trondheim: Deutsche Team hoffnungsvoll!

Die Nordische Ski-Weltmeisterschaft 2025 beginnt am Mittwochmittag in Trondheim, Norwegen, und zieht die weltbesten Athleten in den Disziplinen nordische Kombination, Skispringen und Langlauf an. Die Veranstaltung, die bis zum 9. März 2025 dauert, wird von Athleten und Trainern mit großer Vorfreude erwartet. Marius Kastner vom SC Neubau wird an dem prestigeträchtigen Skating-Sprint teilnehmen. Andreas Schlütter, der Sportdirektor Langlauf des deutschen Teams, hebt die Bedeutung Norwegens als „Mutterland des Skisports“ hervor. Bundestrainer Peter Schlickenrieder spricht von Norwegen als der „Inspirationsquelle Nummer eins“ für den Langlauf und betont die Herausforderungen, die mit dem Wettkampf einhergehen, insbesondere nach den Erfahrungen der letzten Jahre.

In Bezug auf die Vorbereitungen zeigt sich das deutsche Langlaufteam optimistisch. Teamchef Schlickenrieder berichtet, dass die Damen und Herren unterschiedliche Trainingsansätze verfolgten. Während die Damen in Sollefteå, Schweden, nach ihrem letzten Weltcup in Falun trainierten, reisten die Sprinterinnen bereits nach Trondheim, um sich gezielt auf den ersten Wettkampf vorzubereiten. Einige Teammitglieder haben jedoch gesundheitliche Herausforderungen gemeistert. Sofie Krehl, die einen kleinen Infekt hatte, wird erst bis Dienstag entscheiden, ob sie anreisen kann. Coletta Rydzek hatte ebenfalls Schnupfen, ist jedoch mittlerweile wieder fit. Glücklicherweise sind die meisten anderen Athleten gesund und gut vorbereitet.

Die Teamstrategie und die Wettkampfziele

Das Team muss sich gut auf die bevorstehenden Herausforderungen einstellen. Victoria Carl hat bereits klare Ziele gesteckt: Sie strebt eine Einzelmedaille an, sieht jedoch die Staffel als ihr größtes Ziel an. Pia Fink hat sich intensiv auf die Distanzrennen vorbereitet und hofft, sich einen Platz in der Staffel zu sichern. Zu den weiteren Athleten, die bereit sind, hervorragende Leistungen zu zeigen, gehören Laura Gimmler, Helen Hoffmann und Katherine Sauerbrey, die beide positive Erwartungen an den Wettkampf haben. Im Gegensatz dazu hat Katharina Hennig ihre Ziele aufgrund von Krankheitsausfällen anpassen müssen und fokussiert sich nun auf die Teambewerbe.

Für die Herren sieht die Situation ähnlich vielversprechend aus. Janosch Brugger plant, im Klassik-Einzel zu starten, und erhofft sich einen Platz unter den Top-15. Marius Kastner, der nach einer Krankheit wieder fit ist, hat sich zum Ziel gesetzt, im Sprint unter die ersten 30 zu kommen. Albert Kuchler und Friedrich Moch haben sich intensiv auf die WM vorbereitet und streben ähnliche Platzierungen an. Florian Notz berichtet von seinen Trainingsleistungen in Oberstdorf, während Jan Stölben nach Trainingseinheiten in Ruhephasen zuversichtlich ist, im Sprint weit zu kommen.

Herausforderungen und mentale Vorbereitung

Die Herausforderungen, die durch die Covid-19-Pandemie und ihre Begleiterscheinungen entstanden sind, können während der Weltmeisterschaft nicht ignoriert werden. Beispiele aus der Vergangenheit, wie die Geister-WM in Oberstdorf 2023, zeigen, wie stark das Fehlen von Zuschauern die Athleten beeinflussen kann. Erik Schneider, Disziplintrainer der deutschen Langläuferinnen, hebt hervor, dass das Training in den letzten drei Jahren angepasst werden musste. Techniken zur mentalen Verinnerlichung der Streckenführung spielen eine entscheidende Rolle, da Sportler lernen mussten, mit den Umgebungsbedingungen umzugehen, die durch das Fehlen von Zuschauern entstehen. Schneider betont, dass trotz dieser Herausforderungen eine positive Einstellung wichtig ist: „Die Rahmenbedingungen können nicht geändert werden, aber der Umgang damit.“

Die Athleten sind fest entschlossen, alle Herausforderungen anzugehen und erfolgreich aus Trondheim zurückzukehren. Mit dem Start in die Weltmeisterschaft steht einer spannenden Zeit für den nordischen Skisport nichts im Wege.

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