Die siebte Staffel der beliebten Science-Fiction-Serie „Black Mirror“ hat am 10. April 2025 ihr Debüt gefeiert. Allerdings musste die neue Staffel einen schwächeren Start verzeichnen als ihre Vorgängerin. In den ersten vier Tagen wurde sie nur etwa 7,1 Millionen Mal abgerufen, während die sechste Staffel, die am 15. Juni 2023 veröffentlicht wurde, in der gleichen Zeit rund 11,3 Millionen Aufrufe verzeichnen konnte, wie ka-news.de berichtet.
„Black Mirror“ ist als Anthologie-Serie bekannt, in der jede Episode abgeschlossene Geschichten erzählt. Die Themen konzentrieren sich auf die negativen Auswirkungen von Technologie und Medien auf die Gesellschaft. Der Titel der Serie bezieht sich auf die schimmernden Bildschirme von Smartphones, Computern und Fernsehern, die oft als Spiegelbild unserer eigenen Realität fungieren. Charlie Brooker, der 54 Jahre alte Schöpfer und Autor der Serie, hat in der neuen Staffel einen nostalgischeren Ansatz gewählt.
Format und Besetzung
Die siebte Staffel umfasst insgesamt sechs Episoden, und Brooker ist erneut als Schöpfer und Autor aktiv. Zu den Themen zählen unter anderem Künstliche Intelligenz, menschliches Bewusstsein sowie die Rolle der Technologie in unserem Leben. In dieser Staffel kehrt die Episode „USS Callister“ zurück, die in der Vergangenheit bereits für viel Aufsehen gesorgt hat. Rückkehrende Darsteller sind unter anderem Billy Magnussen, Cristin Milioti und Jimmi Simpson, die alle wieder in ihre Rollen schlüpfen werden. Auch Rashida Jones kehrt zurück, nachdem sie bereits in der Episode „Nosedive“ mitwirkte, wie auf hollywoodreporter.com zu lesen ist.
Die neuen Cast-Mitglieder umfassen unter anderem Michele Austin, Ben Bailey Smith sowie Will Poulter und Asim Chaudhry, die zuvor bereits in „Black Mirror: Bandersnatch“ zu sehen waren. Diese Episode war Netflix’ erster interaktiver Film für Erwachsene, und Brooker hat nicht ausgeschlossen, in Zukunft ein ähnliches interaktives Format anzubieten.
Kreative Vision und Zukunft
Die erste Fortsetzung von „USS Callister“ war ein langer Prozess und wurde über mehrere Jahre hinweg entwickelt. Die Produktion erfolgt unter dem Label Broke & Bones, mit Brooker, Jessica Rhoades und Annabel Jones als Executive Produzenten. Die Serie wird von Banijay Rights lizenziert. Brooker hat erneut seine kreative Vision unter Beweis gestellt, jedoch bleibt abzuwarten, ob der nostalgische Ansatz des neuen Formats die Zuschauer in derselben Weise fesseln kann wie die vorherigen Staffeln.