Am 12. Februar 2025 ereignete sich in der Nähe von Königsbronn, im Landkreis Heidenheim, ein tragischer Verkehrsunfall, bei dem ein Radfahrer tödlich verunglückte. Der Vorfall geschah gegen 9:45 Uhr auf der Landesstraße 1123, zwischen der Königsbronner Straße und dem Kreisverkehr zur Kreisstraße 3035. Der Radfahrer, dessen Identität derzeit noch unklar ist, wurde von einem flüchtigen Autofahrer erfasst und erlitt sofort tödliche Verletzungen. Zeugen berichteten, dass der Radfahrer von einem flüchtigen Fahrzeug angefahren wurde, das unverzüglich von der Unfallstelle verschwand.
Die Polizei fand am Unfallort mehrere Fahrzeugteile und geht von einem Mercedes B-Klasse aus, dessen rechter Frontscheinwerfer stark beschädigt ist. Das Fahrzeug könnte hellblau sein. Die ermittelnden Beamten bitten die Bevölkerung um Mithilfe und suchen Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall geben können. Hinweise können telefonisch unter 0731/1880 oder bei jeder Polizeidienststelle abgegeben werden.
Details zum verunglückten Radfahrer
Der Radfahrer wird als schlank und über 60 Jahre alt beschrieben. Seine Größe beträgt etwa 1,75 Meter. Zur Unfallzeit war er mit dunkelblauen Jeans von Engelbert-Strauss, einem schwarz-grau karierten Arbeitshemd und einer blauen Arbeitsjacke mit silbernen Reflektoren gekleidet. Sein Fahrrad war ein schwarzes Touring Bike der Marke Pegasus. Leider konnte die sofortige Hilfe, die am Unfallort eintraf, nicht mehr rechtzeitig leisten, um sein Leben zu retten.
Obgleich die Zahl der verunglückten Fahrradfahrer in Deutschland in den letzten Jahrzehnten rückläufig ist, zeigt eine umfassende Studie, dass gerade die Anzahl älterer verunfallter Radfahrer ansteigt. Diese Erkenntnisse unterstreichen die Notwendigkeit, sich intensiver mit der Verkehrssicherheit von Radfahrern zu befassen. Viele ältere Radfahrer treffen riskante Entscheidungen im Straßenverkehr, was teilweise auf eine unzureichende Risikowahrnehmung zurückzuführen ist, die durch veränderte Nutzungsmuster und -gewohnheiten verstärkt wird. Die polizeilichen Ermittlungen werden daher von aktuellen Analysen zur Unfallbeteiligung und zur Verkehrssicherheit begleitet, um langfristige Verbesserungen abzuleiten. Weitere Informationen zur Unfallstatistik finden Sie hier.
In Anbetracht der Umstände des tragischen Vorfalls ist es wichtig, dass Radfahrer und Autofahrer gleichermaßen die Regeln der Verkehrssicherheit ernst nehmen und verantwortungsbewusst handeln. Die Polizei hofft auf zahlreiche Zeugenmeldungen, um den Unfallhergang aufzuklären und den flüchtigen Fahrer zur Rechenschaft zu ziehen.