Am 31. Dezember 2024 feiert das Endoprothetikzentrum Breisach der Helios Rosmann Klinik ein bedeutendes Jubiläum: Zehn Jahre exzellente Endoprothetik. Das Zentrum wurde 2014 erstmals zertifiziert und erfüllt seither die strengen Kriterien des Zertifizierungssystems von ClarCert/EndoCert. Jährliche Überprüfungen durch Fachexperten garantieren hohe medizinische und pflegerische Standards sowie eine erstklassige technische Ausstattung und Krankenhaushygiene.
Normen Schatz, Ärztlicher Direktor des Zentrums, hebt die herausragende Qualität und die Patientensicherheit hervor. Das Zentrum hat sich auf das Wechseln von Endoprothesen spezialisiert, ein komplexer Eingriff, der in der Region nur an wenigen Kliniken angeboten wird. Dr. Stefan Kleinert, Chefarzt der Orthopädie und Unfallchirurgie, betont den Fokus auf moderne Verfahren und minimalinvasive Techniken, die es ermöglichen, die Genesungszeiten zu verkürzen und das Risiko von Wundinfektionen zu reduzieren.
Qualität und Innovation im Mittelpunkt
Der Oberarzt Eugen Gumenscheimer, Qualitätsbeauftragter des Zentrums, trägt maßgeblich zum Erfolg bei. Durch minimalinvasive Methoden bei Hüft-, Schulter- und Knieprothesen profitieren die Patienten von kürzeren Genesungszeiten. Besonders das Rapid-Recovery-Verfahren unterstützt sie dabei, schnell ein schmerzfreies und mobiles Leben zu führen. Normen Schatz betont zudem, dass hohe Qualität auch an kleineren Standorten möglich sei. Das Jubiläum motiviert das Zentrum zur weiteren Verbesserung seiner Standards.
Die Helios Rosmann Klinik Breisach plant, auch in Zukunft eine führende Rolle in der Endoprothetik einzunehmen und dankt allen Mitarbeitenden und Partnern für den bisherigen Erfolg. Dieses Jubiläum steht für die Innovationskraft und den Einsatz der Klinik und zeigt, dass exzellente Medizin auch außerhalb von Metropolen geleistet werden kann.
Kliniken und Einrichtungen, die im Bereich Gelenkersatzchirurgie tätig sind, können seit 2012 als EndoProthetikZentrum oder EndoProthetikZentrum der Maximalversorgung zertifiziert werden. Wie auf endocert.de zu lesen ist, wird das EndoCert-Zertifizierungsverfahren von der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie e.V. getragen. Über 600 Zentren haben das Zertifizierungsverfahren bereits erfolgreich durchlaufen.
Die Zertifizierung erfordert eine Erfüllung hoher Anforderungen an Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität. Hierzu zählen unter anderem der Nachweis von Mindestfallzahlen, ein interdisziplinär abgestimmter Behandlungspfad, technische und logistische Voraussetzungen, sowie die regelmäßige Schulung und Qualifikation aller beteiligten Berufsgruppen. Zudem müssen Zentren ihre Versorgungsqualität regelmäßig erfassen und auswerten, was die Teilnahme am Endoprothesenregister Deutschland (EPRD) mit einschließt.
