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Mittwoch, 15. Januar 2025

Ostalbkreis vor Herausforderungen: Geflüchtete brauchen dringend Plätze!

Der Ostalbkreis bereitet sich auf die Rückkehr einer Zuteilungsquote für Geflüchtete ab 2026 vor, nachdem die LEA in Ellwangen schließt.

Bissingen wählt: Jens Fritz setzt sich für lebenswerten Ort ein!

Am 15. Januar 2025 kandidiert Jens Fritz allein für das Bürgermeisteramt in Bissingen an der Teck. Wahlbeteiligung erforderlich!

Schock für Grundstückseigentümer: Grundsteuer-Pflicht stark erhöht!

Neue Grundsteuerbescheide in Bad Tölz-Wolfratshausen: Eigentümer sind überrascht von erheblichen Erhöhungen und Reformauswirkungen.

Weihnachtsbaum-Entsorgung: Helfer zeigen Mut bei ungewöhnlicher Mission!

Am 12. Januar 2025 fand in Tettnang eine bemerkenswerte Sammlung von Christbäumen statt, organisiert vom Fanfarenzug Montfort. Am Samstag beteiligten sich 22 engagierte Helferinnen und Helfer an der umweltfreundlichen Aktion, wobei sie wohl etwas mehr als 600 Bäume einsammelten. Die Wetterbedingungen waren für die Jahreszeit ungewöhnlich günstig und wurden als „ausnahmsweise bestes Wetter“ bezeichnet.

Während des Sammelns traten einige kuriose Situationen auf. So entdeckten die Helfer unter anderem einen versteckten Baum, der sich in einer Eispfütze befand, sowie einen Baum, der den Versuch darstellte, als Plastikbaum getarnt zu sein. Diese Anekdoten fügen der ansonsten ordentlichen Baumentsorgung eine humorvolle Note hinzu.

Logistik und Transport der Bäume

Die eingetragenen Christbäume wurden mit sechs Fahrzeugen der Firmen Weishaupt, Biedenkapp und Huber zum Sammelplatz in Büchel transportiert. Erfreulich ist auch, dass die Bäume nicht einfach weggeworfen, sondern nachhaltig entsorgt werden. Nachdem sie gesammelt wurden, landen sie auf dem Funkenhaufen der Landjugend Krumbach-Obereisenbach, wo sie verbrannt werden.

Diese Maßnahmen zur Christbaumentsorgung sind nicht nur Teil der Tradition in Tettnang, sie erinnern auch daran, dass die Weihnachtsbaum-Entsorgung für Haushalte eine Verantwortung darstellt. Wie b304.de anmerkt, sind die Gemeinden nicht verpflichtet, für die Entsorgung zu sorgen. Stattdessen liegt es an den einzelnen Haushalten, ihre Bäume ordnungsgemäß zu entsorgen, sei es durch den Wertstoffhof oder spezielle Abholaktionen.

Datenschutz und Transparenz

Parallel zu der umweltfreundlichen Aktion engagiert sich der Fanfarenzug Montfort auch in Sachen Datenschutz. Informationen darüber, wie personenbezogene Daten erhoben und verarbeitet werden, finden sich auf der Website des Vereins. Laut fz-montfort.de wird der Schutz persönlicher Daten sehr ernst genommen, und es werden nur die notwendigsten Daten erhoben. Dazu zählen Name, Adresse und Kontaktdaten während der Registrierung oder Kontaktaufnahme. Eine Weitergabe von Daten an Dritte wird strikt vermieden.

Außerdem ist jeder Teilnehmer und Interessierte berechtigt, Auskunft über seine gespeicherten Daten zu verlangen. Dies ermöglicht eine transparente sowie verantwortungsvolle Handhabung der Informationen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Christbaum-Sammlung des Fanfarenzugs Montfort nicht nur eine willkommene Reinigung nach den Feiertagen ist, sondern auch einen wichtigen Beitrag zu nachhaltigen Praktiken und dem Schutz personenbezogener Daten leistet. Solche Veranstaltungen stärken die Gemeinschaft und fördern umweltfreundliches Handeln.

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