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Mittwoch, 15. Januar 2025

Ostalbkreis vor Herausforderungen: Geflüchtete brauchen dringend Plätze!

Der Ostalbkreis bereitet sich auf die Rückkehr einer Zuteilungsquote für Geflüchtete ab 2026 vor, nachdem die LEA in Ellwangen schließt.

Bissingen wählt: Jens Fritz setzt sich für lebenswerten Ort ein!

Am 15. Januar 2025 kandidiert Jens Fritz allein für das Bürgermeisteramt in Bissingen an der Teck. Wahlbeteiligung erforderlich!

Schock für Grundstückseigentümer: Grundsteuer-Pflicht stark erhöht!

Neue Grundsteuerbescheide in Bad Tölz-Wolfratshausen: Eigentümer sind überrascht von erheblichen Erhöhungen und Reformauswirkungen.

Kater Tschubi: Der Star von Singen erobert die Herzen der Passanten!

In Singen lebt ein ganz besonderer Kater namens Tschubi, der mittlerweile zur unverwechselbaren Präsenz der Innenstadt geworden ist. Dieser rot-getigerte Kater bewegt sich frei zwischen beliebten Treffpunkten wie dem Café Rüd‘s, dem Einkaufszentrum Cano und dem Café Hanser. Laut Südkurier gehört Tschubi den Stadtbewohnern und erfreut sich großer Beliebtheit. Seine Besitzerin, Nonna Orlov, die das Café Rüd‘s betreibt, hat den Kater ursprünglich aus der Nordstadt mit in ihre neue Wohnung über dem Café genommen.

Obwohl Nonna Orlov zunächst plante, Tschubi als Wohnungskatze zu halten, hatte der Kater andere Vorstellungen. Er wollte nach draußen und ist seitdem wieder ein Freigänger. Orlov ist überzeugt, dass es Tschubi, der gelegentlich Heimweh hatte und einmal in die Nordstadt zurückkehrte, gut geht. Ein Vorfall, bei dem Nonna Orlovs Schwester ihn nach seiner Rückkehr abholte, mündete in zahlreiche Facebook-Aufrufe, die die Anwohner über sein Wohlergehen informierten. Orlov versichert stets, dass Tschubi bestens versorgt wird.

Artgerechte Haltung von Katzen

Die Haltung von Wohnungskatzen unterscheidet sich erheblich von der von Freigängern. Laut Ralph Rückert fällt etwa ein Drittel der Katzenpatienten in die Kategorie Wohnungskatzen. Um eine artgerechte Halteform zu gewährleisten, sind verschiedene Aspekte zu beachten. So brauchen Wohnungskatzen viele Beschäftigungsmöglichkeiten, um Langeweile zu vermeiden, und sollten über das richtige Toilettenmanagement versorgt werden.

Katzentoiletten müssen täglich gereinigt werden, da Unsauberkeit ein häufiges Problem darstellt, was im schlimmsten Fall zu Euthanasie führen kann. Zudem sollten Wohnungskatzen viel Nassfutter erhalten, da sie oft weniger Futter benötigen als Freigänger. Die ideale Wohnungshaltung erfordert Engagement der Halter, insbesondere in Form von Beschäftigungsmöglichkeiten wie Katzenangeln und Intelligenzspielzeug.

Das Leben mit Tschubi

Obwohl Tschubi ein Stadtkatze ist, könnte er das typische Bild einer Wohnungskatze abgeben, was jedoch nicht der Fall ist. Sein Freigeist stellt sich gegen enge Wohnungsbedingungen. Der Kater repräsentiert, dass auch Freigänger im städtischen Umfeld zufrieden leben können, solange sie sichere Räume und artgerechte Betreuung erhalten. Faktisch zeigen Studien, dass Indoor-Katzen statistisch länger leben, jedoch auch anfällig für Übergewicht und Zahnerkrankungen sind.

Ein gutes Beispiel für artgerechte Katzenhaltung wird von PETA gegeben. Tipps zur artgerechten Haltung umfassen die Erstellung eines katzensicheren Umfelds, um erwachsene Katzen zu beschäftigen und deren natürliche Instinkte zu berücksichtigen. Relevante Maßnahmen sind unter anderem die Bereitstellung von Rückzugsorten, Kratzbäumen und sicheren Fensterplätzen zum Beobachten der Umgebung.

Die Geschichte von Tschubi verbindet Mensch und Tier auf ganz besondere Weise und zeigt, wie wichtig das richtige Maß an Freiheit und Betreuung in der Katzenhaltung ist. Wenn Passanten auf Tschubi treffen, wird klar, dass dieser Kater nicht nur ein Teil von Singen, sondern auch ein Beispiel für einen glücklichen, urbanen Katzenlebensstil ist.

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