Ein schockierender Vorfall ereignete sich am Donnerstagabend auf der Bundesstraße 19 bei Eisenach, als eine 18-jährige Fahrerin mit ihrem Audi gegen eine Felswand prallte. Glücklicherweise blieben die junge Fahrerin und ihre Beifahrer unverletzt. Laut Angaben der Polizei verlor die Fahrerin in einer Linkskurve die Kontrolle über das Fahrzeug, was dazu führte, dass sie sowohl die Felswand als auch ein Verkehrszeichen traf. Der entstandene Sachschaden beträgt etwa 6.000 Euro. Dies berichtet die Thüringer Allgemeine.
Doch das war nicht der einzige Vorfall, der die Polizei in der Region beschäftigte. Am gleichen Tag führte eine Geschwindigkeitskontrolle in Sondra bei Sättelstädt zu einem alarmierenden Ergebnis: Von 157 durchfahrenden Fahrzeugen wurden insgesamt 40 Fahrer wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen erfasst. Die höchste Überschreitung lag bei beeindruckenden 65 km/h in einer 30er-Zone. Währenddessen wurde am Tunnel Trimberg auf der A 44 in Nordhessen in einer fünfstündigen Kontrolle über 247 Temposünder geblitzt, davon zwei Autofahrer, die die zulässigen 80 km/h um 41 km/h überschritten haben, wie die Eisenach Online berichtete.
Unfallfolgen und Ermittlungen
In einem weiteren Vorfall kam ein 34-jähriger Fahrer eines Fiat am Montagabend auf der B7 in der Nähe von Creuzburg von der Straße ab, kollidierte mit zwei Büschen und einem Baum, und verletzte sich dabei leicht. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 1,4 Promille, was zur Einleitung eines Verfahrens führte. Am Freitag sorgte ein 83-jähriger Toyota-Fahrer in Mihla für einen Verkehrsunfall, bei dem er eine Vorfahrt missachtete, was zu leichten Verletzungen der Insassen seines Wagens führte. Der Sachschaden wurde auf etwa 15.000 Euro geschätzt. Die Polizei hat die Ermittlungen in beiden Fällen aufgenommen.