Ein schockierendes Ereignis hat die Atmosphäre beim Fußballspiel zwischen dem FC Bayern und RB Leipzig am Freitagabend, den 21. Dezember 2024, überschattet. In der Münchner Arena erlebten die Zuschauer einen Höhepunkt der sportlichen Spannung, doch die Freude wurde jäh unterbrochen, als der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern, Jan-Christian Dreesen, nach dem Schlusspfiff auf den Platz trat und die traditionell geplante Weihnachtslaserdiscoshow absagte. Die Absage war ein direkter Reaktion auf einen erschütternden Anschlag auf einen Weihnachtsmarkt in Magdeburg, der 450 Kilometer entfernt stattgefunden hatte. Die Nachrichten von diesem Vorfall breiteten sich schnell unter den Fans aus, die mit ihren Handys die Schreckensmeldungen verfolgten, die den Anlass für die Absage lieferten, wie die Süddeutsche Zeitung berichtete.
Dramatik in der Luft
Trotz der sportlichen Begeisterung wurden die Geschehnisse in Magdeburg zu einem inakzeptablen Schatten über das Fest der Fußballfreunde. Der Vergleich zu den tragischen Montag im Stade de France beim Anschlag von Paris im Jahr 2015 wurde laut, als die Zuschauer erinnernd schwiegen. Das Schrecken eines solchen Verbrechens, das sich im Hintergrund abspielte, hinderte viele daran, voll und ganz im Fest zu sein. Die Tragödie, die das Fußballspiel überschattete, weckte Bei den Fans Gemischte Gefühle von Unsicherheit und Betroffenheit, und die Absage der Feierlichkeiten faszinierte ebenso wie erschreckte sie, wie auch die Münchener Biennale thematisiert. Die Veranstaltung stellt eindringlich die Frage, wie der Schrecken und das Böse auf die Gemeinschaft wirken und wie sich die Kunst in Zeiten der Krise neu erfinden kann.
Im Angesicht solcher Gewalt bleibt der Sport, der oft als Flucht vor der Realität fungiert, gefordert, seinen Platz in einer Welt voller Unsicherheit zu finden. Die Verbindung von Sport und Kunst bietet in diesem Kontext einen Raum für Reflexion und Erneuerung, der auch für die Münchener Biennale eine zentrale Rolle spielt. Die Kunst kann als ein Spiegel der Realität dienen und einen Weg aufzeigen, mit solchen Krisen umzugehen, was auch auf die bevorstehenden Aufführungen in der Biennale hinweist.