Im Kampf für den guten Zweck schwammen Schülerinnen und Schüler beeindruckende Leistungen beim 24-Stunden-Schwimmen der Gemeinschaftsschule Graf Soden in Friedrichshafen. Ende Oktober schafften die engagierten Nachwuchs-Sportler es, stolze 15.500 Euro für den Kinderhospizdienst Amalie zu sammeln. „Mir fehlen die Worte“, betonte Stefanie Wirth, Mitarbeiterin des Hospizdienstes, als sie den großen Scheck sah. Über 150 Schüler aus allen Jahrgangsstufen hatten sich beteiligt und setzen damit ein eindrucksvolles Zeichen der Solidarität.
Bahnen für den guten Zweck
Das Event zog zahlreiche Teilnehmer an, die insgesamt rund 20.000 Bahnen schwammen – das entspricht einer Strecke von etwa 500 Kilometern! Im Schnitt zahlten die Spender rund 77 Cent pro geschwommener Bahn. Der erfolgreichste Schwimmer war Lukas aus der Abikursstufe 2, der sagenhafte 800 Bahnen zurücklegte. Und auch die „Zwölfer“ glänzten mit ihrem Jahrgangsrekord von 3.555 Bahnen, knapp gefolgt von den siebten Klassen mit 3.364 Bahnen.
Doch das war nicht alles – im Schwimmbad Plytje in Leer fand zeitgleich das 25-Stunden-Schwimmen der TGG statt, bei dem unter dem Motto „Jeder Meter zählt“ mehr als 64.600 Meter geschwommen wurden. Ein starkes Team von 18 Schülern mit Unterstützung von 4 Lehrkräften kämpfte um den ersten Platz und siegte unter den Schulen. Diese Maßnahmen zeigen, wie Schulprojekte und Sport miteinander verbunden werden können, um wirkungsvolle Spenden für die Gesellschaft zu generieren. So wird deutlich, dass auch im Wettkampfgeist eine starke soziale Verantwortung steckt, wie Suedkurier und TGG-Leer berichteten.