5.6 C
Berlin
Sonntag, 22. Dezember 2024

Pistorius bleibt unangefochten: Der beliebteste Politiker 2024!

Im politischen Jahr 2024 bleibt Boris Pistorius der beliebteste Politiker. Neueste Umfragen zeigen signifikante Verschiebungen in den Zustimmungswerten.

Südpfalz in der Krise: Tausende Jobverluste und eine düstere Zukunft!

Die Südpfalz steht vor wirtschaftlichen Herausforderungen: Deindustrialisierung, Jobverlust und politische Entwicklungen prägen 2024.

Wagenknecht kündigt Umbenennung der BSW nach Bundestagswahl an!

Sahra Wagenknecht kündigt Umbenennung der BSW nach der Bundestagswahl an, um sichtbare Köpfe der Partei hervorzuheben.
Umwelt
in
Mukran, Rügen

Aufschub für LNG-Terminal auf Rügen: Bis März 2025 wird’s laut!

Ursache:
Lieferschwierigkeiten, gestiegene Kosten

Die Betreiber des LNG-Terminals in Mukran auf Rügen haben einen weiteren Aufschub erhalten. Ursprünglich sollte bis Weihnachten eine Entscheidung über den Weiterbetrieb des umstrittenen Terminals getroffen werden, doch nun gewährt Umweltminister Till Backhaus (SPD) der Deutschen Regas bis zum 31. März 2025 Zeit, um notwendige Umbauten vorzunehmen. Dies zu berichten ist die Ostsee-Zeitung.

Der Hintergrund dieser Entscheidung liegt in der Tatsache, dass die Deutsche Regas entgegen ursprünglicher Pläne für die Umwandlung des LNG in Gas nicht umweltfreundlicheren Landstrom verwendet. Stattdessen werden Generatoren an Bord der Regasifizierungsschiffe eingesetzt, die laut und schädlich für die Umwelt sind. Minister Backhaus stellte zudem klar, dass bis Ende März konkrete Maßnahmen zur Reduzierung der Lärmemissionen ergriffen werden müssen, um die Genehmigung nicht zu gefährden.

Fehlende Genehmigungen und Umweltauswirkungen

Die Deutsche Regas muss darüber hinaus weitere Dokumente beim Umweltministerium einreichen, um die Genehmigung für den Weiterbetrieb des Terminals zu erhalten. In den letzten Wochen gab es zahlreiche Beschwerden wegen Lärm- und Abgasemissionen der Generatoren. Auch das sogenannte Reload-Geschäft, das den Umladevorgang von Flüssiggas betrifft, bleibt ohne Genehmigung vorerst verboten, wie die NDR berichtet. Um künftige genehmigungen zu erhalten, müssen die Betreiber nun eine umfangreiche Umweltverträglichkeitsprüfung überstehen.

Auch interessant