In Hessen ist ein kraftvoller Schritt zur Verbesserung der Mobilität in ländlichen Regionen erfolgt! Am 20. Dezember 2024 wurden in Frielendorf und Grävenwiesbach mehrere Kleinbusse im Rahmen des Bürgerbusprogramms an die Gemeinden übergeben. Der hessische Minister für ländliche Räume, Knut John, und Volker Bouffier, der Vorsitzende der Landesstiftung Miteinander in Hessen, waren an der Übergabe beteiligt. „Bürgerbusse sind eine wichtige Ergänzung zum regulären Nahverkehrsangebot im ländlichen Raum in Hessen“, erklärte John. Mit der Übergabe von insgesamt 125 Bürgerbussen schafft das Land Hessen eine bedeutende Vernetzung zwischen kleinen Ortsteilen und Kernorten, was die Lebensqualität der Anwohner erheblich steigert, so wirtschaft.hessen.de.
Förderung und Bedeutung der Bürgerbusse
Gestern hat auch Hessens Heimatminister Ingmar Jung in Bad Vilbel weitere fünf Bürgerbusse an hessische Kommunen überreicht. Diese Initiative wird im Rahmen der Offensive „Land hat Zukunft“ gefördert. Jung betonte, dass Bürgerbusse nicht nur den öffentlichen Nahverkehr verbessern, sondern insbesondere ältere und weniger mobile Menschen unterstützen, indem sie ihnen den Zugang zu wichtigen Einrichtungen wie Ärzten und Geschäften erleichtern. Insgesamt werden bis Ende 2024 125 Bürgerbusse in Hessen bereitgestellt, wobei das Land einen erheblichen finanziellen Beitrag von über 40.000 Euro pro Bus leistet. „Der Bürgerbus ist ein Symbol für ein gelebtes Miteinander in Hessen und ein gelungenes Beispiel für die Zusammenarbeit zwischen Staat und Ehrenamt“, so Jung in seiner Ansprache, wie landwirtschaft.hessen.de berichtete.
Diese Busse werden von engagierten ehrenamtlichen Fahrern gesteuert, wobei im Schnitt etwa zehn Freiwillige pro Projekt aktiv sind. Die Bürgerbusse bieten eine sichere und direkte Verbindung für die Fahrgäste und stärken somit das Gemeinschaftsgefühl in den regionalen Gemeinden. Das Land Hessen unterstützt solche Initiativen seit 2019 und hat damit wichtige Fortschritte in der ländlichen Mobilität erzielt.