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Sonntag, 22. Dezember 2024

SPD plant revolutionäre Elterngeldreform: Bis zu 18 Monate für Familien!

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60 Jahre Björn Axén: Vom kleinen Salon zur Haar-Imperium!

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Sexualdelikte
in
Dahme,Teltow-Fläming

Bürgermeister Raue in der Kritik: Proteste für Toleranz in Jüterbog!

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Verletzte Person/en
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Festnahmen

Im Jüterbog brach ein Tumult aus, als der zuvor parteilose Bürgermeister Arne Raue, der in die AfD eingetreten ist, während einer Toleranz-Demonstration vor dem Rathaus auftauchte. Die Protestierenden hatten sich versammelt, um für Weltoffenheit und gegen Raue zu demonstrieren. Demonstrant David Ziehrer beschrieb die Veranstaltung als „Initialzündung“, während die Organisatoren betonten, dass die Diskussion über eine mögliche Abwahl des Bürgermeisters im kommenden Jahr nicht ausgeschlossen ist. Raue reagierte auf die Demonstration ausweichend und ließ zahlreiche kritische Fragen unbeantwortet, obwohl er sich über die erhebliche Aufmerksamkeit freute, die ihm zuteilwurde, wie MAZ berichtete.

Gravierende Urteile und neue Steuerlasten

In einem von der Öffentlichkeit stark beachteten Verfahren verurteilte das Landgericht Potsdam einen 39-Jährigen aus Dahme wegen schwerer sexueller Gewalt an Kindern zu zehn Jahren Haft und anschließender Sicherheitsverwahrung. Der Richter Jörg Tiemann beschrieb die Taten als besonders erschütternd, da die Opfer, darunter auch zwei Stiefkinder des Verurteilten, jahrelang schwer gelitten hatten. Die Straftaten beschäftigen nicht nur die Justiz, sondern auch die betroffenen Gemeinden, die mit den finanziellen Folgen von Gerichtsurteilen zu kämpfen haben, was zu einer Nachfinanzierung von etwa zwei Millionen Euro für die Gemeinde Rangsdorf führen könnte.

Ab Januar 2025 tritt zudem die reformierte Grundsteuer in Kraft, die für viele Eigentümer und Mieter möglicherweise eine Kostensteigerung zur Folge haben wird. Die neue Berechnungsgrundlage wurde notwendig, nachdem das Bundesverfassungsgericht die alte Regelung als verfassungswidrig einstufte. Immobilienbesitzer müssen nun mit erhöhten Hebesätzen rechnen, was auch eine satte Mehrbelastung für Mieter bedeuten könnte, da Vermieter die höheren Kosten auf ihre Mietverträge umlegen dürfen. Die Reform wird Stadt und Gemeinden erlauben, die Hebesätze selbst zu bestimmen, was in einigen Fällen zu extremen Steigerungen führen könnte, wie bei Merkur berichtet wurde.

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