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Sonntag, 22. Dezember 2024

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in
Schleswig-Holstein,Lübeck,Travemünde,Heiligenhafen,Timmendorfer Strand,Haffkrug,Lüneburger Heide,Harz

Jahreswechsel an der Küste: Tourismus boomt trotz knapper Unterkünfte!

Die Küsten Schleswig-Holsteins sind über die Feiertage und den Jahreswechsel ein beliebtes Ziel für Touristen. Die Nachfrage ist erfreulich und erreicht das Niveau des Vorjahres, wie die Tourismus-Agentur Schleswig-Holstein mitteilte. Besonders die Nordseeinsel Amrum ist gefragt: Hier sind über die Weihnachtszeit etwa 50 Prozent der Unterkünfte gebucht, während die Auslastung an Silvester über 90 Prozent steigt. Auch weitere Hotspots wie die Insel Helgoland und das Ostseebad Travemünde verzeichnen hohe Buchungszahlen. In Travemünde sind nahezu alle Unterkünfte für den Jahreswechsel ausgebucht, während die Hansestadt Lübeck über Weihnachten 45 Prozent und zu Silvester 75 Prozent der Zimmer reserviert hat, wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet.

Vielseitiges Angebot für Kurzentschlossene

In Niedersachsen sieht die Lage ähnlich aus. Viele Urlaubsgäste besuchen die Region über die Feiertage, besonders beliebte Aktivitäten sind Schlittenfahren im Harz und Eisbaden an der Nordsee. Die Nachfrage an der Küste, insbesondere auf den Inseln, ist ebenfalls hoch. Zu Silvester sind bereits rund 90 Prozent der Unterkünfte belegt, während in der Lüneburger Heide und im Binnenland noch viele freie Zimmer verfügbar sind. Lisa Zeiger, Sprecherin der Tourismus-Agentur Nordsee, bestätigt, dass die Buchungslage im Vergleich zum Vorjahr stabil ist: „Ein Großteil unserer abgefragten Orte gibt an, dass die Auslastung vergleichbar mit dem Vorjahreszeitraum ist“, so die Zeit.

Der Harz erlebt ebenfalls einen starken Anstieg der Buchungen, insbesondere bei Ferienhäusern und Wohnungen. Hier ist die Nachfrage über den Jahreswechsel besonders hoch, doch wer flexibel ist, kann noch Unterkünfte finden. In der Lüneburger Heide hingegen bleibt die Lage im Winter eher ruhig, da viele Hotels und Pensionen nur zu Silvester ausgebucht sind. Mit über 4,9 Millionen Übernachtungen von Januar bis September verzeichnet die Region ein leichtes Plus und beweist, dass der Tourismus auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten stabil bleibt.

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