Am Dienstagabend, dem 17. Dezember, ereignete sich gegen 18:30 Uhr ein tragischer Verkehrsunfall auf der Autobahn A111 in der Nähe von Velten. Dabei kam es zu einer Kollision zwischen einem Mercedes und einem Pritschenwagen, der aufgrund einer Reifenpanne am Standstreifen standen. Tragischerweise wurde ein Mann, der gerade versuchte, den Reifen zu wechseln, tödlich verletzt. Der Mercedesfahrer, dessen Fahrweise zum Unfall führte, wurde ebenfalls verletzt und musste medizinisch versorgt werden. Die Polizei bestätigte, dass die genauen Umstände des Unfalls noch unklar sind und ein Gutachter zur Klärung der Fakten hinzugezogen wurde, wie die maz-online.de berichtete.
Als Folge des Unfalls kam es zu einer vollständigen Sperrung der A111 in nördlicher Richtung, was stundenlange Staus zur Folge hatte. Der Verkehr wurde ab dem Anschluss Hennigsdorf auf die Hohenschöppinger Straße umgeleitet. Laut einem Polizeisprecher könnte die Sperrung mindestens vier Stunden andauern, während sowohl Rettungsdienste als auch die Polizei vor Ort tätig waren. Zudem informierte die Polizei die Öffentlichkeit darüber, wie wichtig es ist, eine Panne richtig abzusichern und professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, anstatt eigenständig Reparaturen vorzunehmen.
Staus und Verkehrsmeldungen
Zusätzlich zu dem schrecklichen Vorfall wurde am Morgen des 18. Dezember auf der A111 ein dichter Verkehr zwischen den Autobahnzubringern Waidmannsluster Damm und Seidelstraße gemeldet. Ein Zeitverlust von etwa einer Minute wurde aufgrund des starken Verkehrs registriert, was möglicherweise zur anhaltenden Staugefahr beiträgt. Aktuelle Berichte von staumelder-karte.de weisen darauf hin, dass es auch in anderen Abschnitten der A111 Sperrungen und Baustellen gibt, die den Verkehrsfluss zusätzlich beeinträchtigen.