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Montag, 23. Dezember 2024

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Umwelt
in
Appenzell, Konstanz

Bodensee im Fokus: Baden-Württemberg stärkt Naturschutz und Mobilität!

Überraschende Entwicklungen am Bodensee! Baden-Württemberg übernimmt 2025 den Vorsitz der Internationalen Bodensee-Konferenz (IBK), wobei der Fokus auf Umwelt- und Mobilitätsfragen gerichtet wird. Staatssekretär Florian Hassler von den Grünen erhält bei einem feierlichen Event im Schweizer Appenzell das Steuerrad vom bisherigen Vorsitzenden, dem Kanton Appenzell Innerrhoden. Der Anstieg von Umweltthemen zeigt, dass der Bodensee nicht nur ein Sehnsuchtsort, sondern auch ein Zentrum für grenzüberschreitende Umweltinitiativen wird, wie von SWR berichtet.

Ein zentrales Anliegen der Konferenz ist der Schutz der Natur, insbesondere der Kampf gegen invasive Arten wie die Quagga-Muschel, die erhebliche Schäden in Millionenhöhe verursacht. Auch der Kormoran sorgt für Sorgenfalten, da er die Fischbestände gefährdet. Ein weiteres Ziel ist die Schifffahrt auf dem Bodensee klimaneutral zu gestalten. Ein Positionspapier der IBK skizziert bereits Strukturen, die künftig Werkzeuge wie synthetische Kraftstoffe und Wasserstoffantriebe in der Schifffahrt vorsieht. Ein Zeichen für den Umweltwandel ist die kürzliche Taufe der ersten gasbetriebenen Autofähre in der Region, die bereits als Vorbild gilt, so bodenseekonferenz.org.

Mobilität und Katastrophenschutz im Fokus

Zusätzlich zu den Umweltthemen soll auch die Mobilität in der Bodenseeregion verbessert werden. Geplant sind stärkere Zugverbindungen zwischen Deutschland, Österreich und der Schweiz, um den interkulturellen Austausch zu fördern. Der Katastrophenschutz steht ebenfalls auf der Agenda: Die IBK wird am EU-Projekt „Magnitude“ teilnehmen, um Einsatzkräfte auf zukünftige Herausforderungen besser vorzubereiten. Ein wichtiger Schritt ist die Einbindung junger Menschen, die durch ein angesetztes Projekt aktiv an den Diskussionen teilnehmen können, was die regionale Identität stärkt.

Die Internationale Bodensee-Konferenz (IBK) vereint nicht nur Baden-Württemberg, sondern auch die angrenzenden Länder Bayern, Vorarlberg und die Schweizer Kantone, die gemeinsame Lösungen für die Zukunft der Bodenseeregion erarbeiten wollen. Diese multilateralen Gespräche sind entscheidend, um den Bodensee als Lebens-, Natur- und Wirtschaftsraum zu erhalten

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