In den frühen Morgenstunden des 10. Dezember 2024 brach in Kaufbeuren-Neugablonz ein heftiger Brand in einem Firmengebäude in der Darrestraße aus. Kurz nach 5:20 Uhr alarmierte die Leitstelle die Feuerwehr Kaufbeuren wegen starker Rauchentwicklung. Eine Maschine war in Brand geraten, was laut Stadtbrandrat Christian Martin dazu führte, dass die Deckenlampen durch die Hitze des Feuers abbrannten. Der Mitarbeiter, der den Brand meldete, erlitten bereits nach wenigen Atemzügen eine Rauchvergiftung und musste vom Rettungsdienst behandelt werden, wie merkur.de berichtete.
Das Feuer wurde durch die Feuerwehr schnell unter Kontrolle gebracht, die daraufhin die beschädigte Zwischendecke überprüfte und die Räumlichkeiten belüftete. Die Einsatzkräfte gingen von einem technischen Defekt der Maschine als Brandursache aus. Trotz dieser Einschätzung leitete die Polizei eigene Ermittlungen ein. Mit rund 30 Feuerwehrleuten war die Feuerwehr über zwei Stunden im Einsatz, um einen größeren Schaden zu verhindern, wie feuerwehr-kaufbeuren.de hervorhob.
Rauchentwicklung und schnelle Hilfe
Besonders bemerkenswert war die schnelle Reaktion der Feuerwehr, die sich in ihrer Versorgungsfähigkeit und Technik bewährt hat. Das Ereignis zeigt einmal mehr, wie wichtig die Feuerwehr in der Region ist, sowohl in der Brandbekämpfung als auch in der ersten Hilfe für Betroffene. Die Feuerwehr Kaufbeuren, die eine große Gemeinschaft bildet und sowohl berufliche als auch ehrenamtliche Mitglieder zählt, stellt nicht nur die Sicherheit in Notfällen sicher, sondern auch die Unterstützung für ihre Kameraden in schwierigen Einsätzen.