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Dienstag, 25. März 2025

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Energiewende in Aalen: Messe enthüllt neue Heizungsförderungen!

Am vergangenen Wochenende fand die Messe „meinZuhause!“ in der Ulrich-Pfeifle-Halle in Aalen statt. Diese Veranstaltung ist eine Plattform für Informationen rund um Bau und Immobilien, mit einem besonderen Fokus auf energetische Sanierung. Laut Schwäbische.de, war Dirk-Michael Wagner, ein Energieberater aus Rindelbach, an beiden Messetagen mit einem Stand präsent. Er bot seinen Besuchern unabhängige Beratungen zu Energiefragen in Gebäuden an, was in Anbetracht der aktuellen Verunsicherung vieler Bürger ein wichtiger Service ist.

Ein zentrales Thema, das Wagner in einem Fachvortrag ansprach, war die Wärmepumpe und deren Anwendung im Bestandsgebäude. Er erläuterte die Funktionsweise dieser Technologie sowie die damit verbundenen Kosten. Angesichts der stetig steigenden Energiepreise ist der Verbrauch einer Gasheizung mittlerweile doppelt so teuer wie der einer Wärmepumpe. Dennoch ziehen viele Menschen weiterhin Öl- und Gasheizungen vor, obwohl die Wärmepumpentechnologie inzwischen ausgereift ist.

Entscheidende Faktoren für Wärmepumpen

Ein wesentliches Element für die erfolgreiche Implementierung von Wärmepumpen ist die effiziente Planung. Wagner betonte, dass die Wärmepumpe nicht zu groß dimensioniert werden darf, um unerwünschtes Takten zu vermeiden. Diese Informationen sind besonders relevant für Hausbesitzer, die in alternative Heizsysteme investieren möchten.

Die Messe wurde von der Firma Mattfeldt & Sänger Marketing und Messe organisiert, die als deutscher Marktführer für regionale Messen gilt. Patricia Österreicher, die Projektleiterin der Veranstaltung, begrüßte die Aussteller vor der Eröffnung. Stefan Overmann, Leiter des Amts für Bauverwaltung und Vermessung, eröffnete die Messe und hob hervor, wie wichtig die Innenstadtentwicklung und die Bereitstellung attraktiver Baugebiete für Aalen sind. Er ermutigte die Aussteller, den Austausch und die Zusammenarbeit zu fördern.

Fördermöglichkeiten für Heizsysteme

Ein wichtiger Aspekt bei der Entscheidung für neue Heizsysteme sind die Fördermöglichkeiten. Nach Informationen von energie-fachberater.de wird die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) unter einer neuen Regierung fortgesetzt. Aktuell können Zuschüsse und Förderkredite beantragt werden, wobei bis zu 70 Prozent Förderung für Heizsysteme auf Basis erneuerbarer Energien, einschließlich Wärmepumpen, bereitstehen. Die maximal förderfähigen Kosten belaufen sich auf 30.000 Euro, und Anträge müssen vor einem Heizungswechsel gestellt werden.

Ab 2025 wird auch die Verpflichtung zur Anbindung an ein zertifiziertes Smart-Meter-Gateway für Wärmepumpen in Kraft treten. Für die Sanierungsförderung können unterschiedliche Punkte in Fällen von Heizungsoptimierung oder Maßnahmen an der Gebäudehülle in Anspruch genommen werden, wie durch das BAFA, das Zuschüsse zwischen 15 und 20 Prozent bietet.

Steuerliche Vorteile bei Sanierungsmaßnahmen

Des Weiteren hebt bundesfinanzministerium.de hervor, dass energetische Baumaßnahmen steuerlich gefördert werden können. Eigentümer, deren Gebäude mindestens zehn Jahre alt sind, können bis zu 20 Prozent der Kosten über einen Zeitraum von drei Jahren absetzen. Die Höchstsumme der steuerlichen Förderung beläuft sich auf 40.000 Euro pro Wohnobjekt. Zudem können Maßnahmen wie Wärmedämmung, der Einbau neuer Lüftungsanlagen und Heizungsoptimierungen geltend gemacht werden.

Zusammengefasst zeigt die Messe „meinZuhause!“, dass es viel Potenzial und zahlreiche Fördermöglichkeiten für energieeffiziente Sanierungen gibt. Sowohl die innovative Technologie der Wärmepumpen als auch die verschiedenen finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten bieten Hausbesitzern Anreize, ihre Heizsysteme umzustellen und dadurch nachhaltig zu wirtschaften.

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