In der aktuellen Folge von „Das perfekte Dinner“ am 13. März 2025 ist Charlotte (72) die Gastgeberin und begeistert mit ihrem beeindruckenden Garten in Ganderkesee. Dieser Garten erstreckt sich bis nach Bremen und bietet nicht nur Platz für Blumen und Gemüse, sondern auch für Freizeitaktivitäten wie Golf. Während die vier anderen Teilnehmer im Garten golfen, bereitet Charlotte trotz einiger Schwierigkeiten in der Küche Knödel zu, wobei ihr mehrmals die Milch überkocht.
Das Motto des Dinners, „Winterliche Symphonie“, wird in einem durchdachten Menü umgesetzt, das Charlotte stolz präsentiert. Die Vorspeise „Möhre trifft Ziege“ setzt sich aus einer veganen Möhrensuppe mit grünem Spargel und Ziegenkäse sowie veganen Blätterteig-Stangen zusammen. Charlotte, die auch als ehemalige Immobilienmaklerin bekannt ist, kocht gerne und hat wertvolle Hilfe in ihrer Freundin Marita (75), die ihr beim Dinner tatkräftig zur Seite steht. Ihr gemeinsames Kochen einmal pro Woche hat sie zu einem eingespielten Team gemacht.
Menü und Gäste
Das Menü, das Charlotte für den Abend gewählt hat, überzeugt durch regionale Zutaten und eine kreative Zusammenstellung:
- Vorspeise: Möhre trifft Ziege
- Hauptspeise: Reh, Weißkohl, Äpfel, Knödel
- Nachspeise: Weiße Versuchung – Sahne, Tomaten, Mango
Nico, ein 39-jähriger Mitstreiter, äußert sich besonders positiv über das Wild, das von einem regionalen Jäger erlegt wurde. Doch auch die dynamische Zeynep (34) verdient Beachtung; sie ist vegan und erhält eine alternative Speise, da sie kein Curry mag.
Ungewöhnliche Kombination und Wertung
Die Nachspeise überrascht alle Gäste: eine Kombination aus Panna cotta mit Tomaten und Mango, die gut miteinander harmonieren. Zeynep und Philip (23) sind überrascht von dieser einmaligen Geschmackserfahrung. Das gesamte Dinner trägt dazu bei, dass Charlotte eine Bewertungszahl von 31 Punkten erhält und vorerst die Führung in der Gesamtwertung übernimmt.
Die Atmosphäre während des Dinners bleibt trotz der kleinen Pannen entspannt. Charlotte zeigt Gelassenheit, auch wenn sie zwischendurch in Hektik gerät, als die Wacholderbutter zu braun wird und sie diese erneut zubereiten muss. Ihr Engagement und die Komplexität des Menüs spiegeln sich in der positiven Resonanz der Gäste wider.
Das Dinner verdeutlicht zudem die Bedeutung regionaler Lebensmittel, die umweltfreundlicher sind und bessere Qualität bieten, wie auch vegan-taste-week.de anmerkt. Der Selbstversorgungsgrad in Deutschland ist zwar variabel, jedoch sind Initiativen für lokale Zutaten auf dem Vormarsch.
Charottes Dinner ist ein Beispiel dafür, wie kreative Küche gepaart mit regionalen Produkten für ein unvergessliches Erlebnis sorgen kann – nicht nur für die Gäste, sondern auch für die Gastgeberin selbst, die nach einer Essenszeitschrift kocht, die sie seit 1978 abonniert hat.