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Montag, 10. März 2025

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Warnstreiks an 13 Flughäfen: Über 3.400 Flüge fallen aus!

Die Gewerkschaft Verdi hat heute, am 10. März 2025, umfassende Warnstreiks an 13 großen Flughäfen in Deutschland gestartet. Der Streik, der um Mitternacht begann und 24 Stunden andauern soll, betrifft eine Vielzahl von Beschäftigten, darunter Angestellte im öffentlichen Dienst, Bodenverkehrsdienste und das Luftsicherheitspersonal. Verdi fordert eine Lohnerhöhung von 8 Prozent oder mindestens 350 Euro mehr pro Monat sowie zusätzliche Freitage.

Betroffene Flughäfen sind unter anderem München, Stuttgart, Frankfurt am Main, Köln/Bonn, Düsseldorf, Dortmund, Hannover, Bremen, Hamburg, Berlin-Brandenburg, Leipzig-Halle, sowie die Flughäfen Weeze und Karlsruhe/Baden-Baden. Diese umfangreichen Maßnahmen zielen darauf ab, den Druck auf die Arbeitgeber in laufenden Tarifverhandlungen zu erhöhen, die nächste Verhandlungsrunde ist für den 14. März in Potsdam angesetzt.

Auswirkungen auf den Flugverkehr

Die Auswirkungen der Warnstreiks sind erheblich. Schätzungen zufolge fallen über 3.400 Flüge aus, was rund 510.000 Passagiere betrifft. Im Flughafen Frankfurt beispielsweise sind alle Abläufe für einen regulären Flugbetrieb eingestellt. Das heißt, dass weder Passagiere einsteigen noch umsteigen können. Am Montag waren 1.170 Starts und Landungen mit etwa 150.000 Passagieren geplant.

Fraport, der Betreiber des Frankfurter Flughafens, rät Reisenden dringend davon ab, zu den Terminals zu kommen. Auch die Deutsche Lufthansa arbeitet intensiv an einem Ersatzflugplan, um betroffene Passagiere über alternative Reiseoptionen zu informieren.

Streiks im Kontext der Tarifverhandlungen

Diese Warnstreiks sind nicht die ersten, die im Rahmen des laufenden Tarifkonflikts stattfinden. Bereits zuvor hatten Streiks in Städten wie Köln, Düsseldorf, Hamburg und München zu erheblichen Störungen im Flugverkehr geführt, die etwa 800.000 Passagiere betroffen hatten. Die Arbeitgeberorganisation Bundesverband der Luftsicherheitsunternehmen (BDLS) kritisierte die aktuellen Streiks als unverhältnismäßig. Der Hauptgeschäftsführer hat gefordert, neue Streikregeln für kritische Infrastrukturen einzuführen.

Verdi zieht es in Erwägung, auch in anderen Branchen zu streiken, insbesondere in Düsseldorf, wo weitere Maßnahmen im öffentlichen Nahverkehr und den Kliniken in Hamburg gegenwärtig diskutiert werden. Die Situation bleibt angespannt, und während die Verhandlungen fortgesetzt werden, bereiten sich die betroffenen Arbeitnehmer auf mögliche weitere Ausstände vor, um ihre Forderungen zu unterstreichen.

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