TuS Fürstenfeldbruck konnte am 4. März 2025 aus einem Doppelspieltag in Hessen zwei von vier möglichen Punkten erzielen. In der ersten Partie gewann das Team mit 6:3 gegen den abstiegsbedrohten TTC Langen. Diese erfreuliche Leistung wurde jedoch von einer 3:6-Niederlage gegen den Tabellenführer TSV Langstadt II gefolgt.
In der Begegnung gegen TTC Langen zeigte die 19-jährige Taiwanesin Hsiao-Hsin Wang ihr Können, indem sie in zwei Spitzeneinzeln siegreich blieb. Mit Unterstützung von Milena Burandt konnte Wang im Doppel jedoch nicht gewinnen. Iryna Motsyk stellte ihre Klasse unter Beweis, indem sie beide Spitzeneinzel für sich entschied, obwohl sie mit internationalen Turbulenzen konfrontiert war. Dabei zeigte auch Olena Nalisnikovska ein gemischtes Bild: Sie gewann das Eingangsdoppel zusammen mit Motsyk, verlor jedoch ein Einzel gegen die Spielerin Alina Jajeh nach fünf spannenden Sätzen. Im Gegensatz dazu war ihr Sieg gegen Mariia Voitekhova mit 3:1 überzeugend.
Dramatik gegen TSV Langstadt II
Im Duell mit dem TSV Langstadt II kamen die Spielerinnen von TuS Fürstenfeldbruck zunächst gut ins Spiel. Wang konnte gemeinsam mit Steffi Felbermeier im Doppel gewinnen, während Motsyk und Nalisnikovska eine bittere Niederlage gegen Sophia Klee und Lorena Morsch einstecken mussten. Zur Halbzeit stand es ausgeglichen 2:2. Motsyk kämpfte sich von einem 0:2-Satzrückstand zurück und entschied das Match gegen Morsch für sich. Nalisnikovska sicherte sich ebenfalls einen knappen 3:2-Sieg. Doch als Felbermeier, Burandt und Motsyk in ihren Spielen jeweils ohne Satzgewinne verloren, stand die Mannschaft ohne nennenswerte Punkte da. Ein besonders dramatischer Moment ergab sich, als Milena Burandt nach einer 2:0-Führung im dritten Satz diesen in der Verlängerung verlor.
Die aktuellen Ergebnisse bedeuten, dass TuS Fürstenfeldbruck in der 2. Bundesliga weiterhin auf dem fünften Platz verweilt. Es gibt jedoch keine akuten Abstiegssorgen. Das nächste Spiel steht am 30. März gegen den TTK Anröchte an.
Spielerprofile und Trainingssituation
Ein wichtiger Bestandteil im Team ist die 24-jährige Stefanie Felbermeier, die in der 2. und 3. Bundesliga aktiv ist. Sie strebt nach Spielpraxis, da die Möglichkeiten für regionale und überregionale Einzelturniere im Erwachsenenbereich begrenzt sind. Nach einem erfolgreichen Leistungshoch steht sie derzeit vor der Herausforderung, Stabilität in ihre Leistungen zu bringen. Neben ihren sportlichen Ambitionen beschäftigt sie sich aktuell auch mit ihrer Masterarbeit, während sie im April 2024 ihr BWL-Studium abschließt.
Insgesamt zeigt die Situation der Tischtennis-Bundesliga in Deutschland eine spannende Entwicklung, die nicht nur die Teams, sondern auch die Spielerinnen, wie die von TuS Fürstenfeldbruck repräsentiert werden, betrifft. Die Bundesliga gilt als eine der stärksten Tischtennis-Ligen in Europa und das Interesse am Tischtennis bleibt in Deutschland ungebrochen. Laut einer Erhebung interessieren sich rund 2,93 Millionen Deutsche besonders für diesen Sport, was die Bedeutung und den Einfluss von Tischtennis in der deutschen Sportkultur unterstreicht.Merkur berichtet, dass… tischtennis-ffb.de erläutert, dass… tischtennis100 zeigt, dass…
