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Dienstag, 4. März 2025

Großeinsatz am Bonner Platz: U-Bahn-Alarm ohne Gefahr für Passagiere!

Am 25. Februar 2025 alarmierten Rauchmeldungen die Feuerwehr zum U-Bahnhof Bonner Platz in München. Keine Gefahr festgestellt.

Arbeitslosenzahl sinkt leicht – Ist das der Beginn einer Wende?

Der Arbeitsmarkt in Aalen zeigt eine leichte Frühjahrsbelebung, trotz steigender Arbeitslosenzahlen im Vorjahr und neuen Stellenangeboten.

Kakerlaken-Alarm: Alleinerziehende Mutter kämpft ums Überleben!

Theresa P. kämpft nach Kakerlakenbefall um Unterstützung, während „Nachbarn in Not“ Spenden zur Entsorgungskosten sammelt.

Lebensretter in Erlangen: Ihre Hilfe zählt im Notfall!

Am Mittwochabend, den 4. März 2025, fand im BRK-Kreisverband in Erlangen, Henri-Dunant-Straße, ein Ausbildungsabend zur Herz-Lungen-Wiederbelebung für die Bergwacht statt. Die Teilnehmer saßen nach der Schulung zusammen, als um 23:07 Uhr die Lebensretter-App Alarm auslöste. Der Alarm wurde aufgrund eines vermuteten Bedarfes für Wiederbelebung im Stadtteil Bruck ausgelöst. Wie fraenkischertag.de berichtet, wurde der Notruf von der Integrierten Leitstelle in Nürnberg aufgenommen.

Umgehend wurden neben einem Rettungswagen und einem Notarzt ebenfalls drei ehrenamtliche Helfer von „Erlangen schockt“ alarmiert. Zwei Mitglieder der Bergwacht, die über die Plattform registriert sind, machten sich sofort auf den Weg. Auf ihrem Weg zum Einsatzort nahmen sie ein automatisiertes externes Defibrillatorgerät (AED) aus der Halterung am BRK-Gebäude mit. Zur gleichen Zeit erreichte der Rettungswagen den Einsatzort.

Zusammenarbeit der Lebensretter

Der Verdacht auf einen reanimationspflichtigen Notfallpatienten konnte bestätigt werden. Eine Fachärztin aus Bruck, die ebenfalls durch die App alarmiert wurde, traf ebenfalls am Einsatzort ein. Wie erlangen-schockt.de berichtet, arbeiteten das Team von „Erlangen schockt“ und das Rettungswagen-Team eng zusammen. Es wurden sofort lebensrettende Maßnahmen wie Beatmung, Herzdruckmassage, der Einsatz des AED sowie die Einrichtung eines intravenösen Zugangs eingeleitet. Die reguläre Notärztin traf schließlich am Einsatzort ein und stellte fest, dass die Maßnahmen bereits in vollem Gange waren.

Die Reanimation wurde über eine Dauer von mehr als 45 Minuten fortgeführt, ein Beleg für die Ernsthaftigkeit der Situation. Dank des Einsatzes medizinisch vorgebildeter Helfer konnte das Team entscheidende Minuten überbrücken, die im Ernstfall Leben retten können. Die Bedeutung einer schnellen Reaktion während eines Herz-Kreislaufstillstands ist immens, da das Gehirn sofort Sauerstoff benötigt, um irreparable Schäden zu vermeiden.

Das Programm „Erlangen schockt“

Das Programm „Erlangen schockt!“ zielt darauf ab, die Überlebenschancen von Menschen, die einen plötzlichen Herzstillstand erleiden, entscheidend zu verbessern. Es fördert die Schulung von Laien in Wiederbelebung und im Umgang mit automatisierten externen Defibrillatoren (AEDs). Um die Soziale Verantwortung zu stärken, wird eine breite Teilnahme an Schulungen gefordert und die Verbreitung der AEDs zum Lebensschutz angeregt. Besonders der Aufruf an Fachfremde, im Notfall sofort zu handeln, wird hervorgehoben und untersützt die aktive Beteiligung an der Verbesserung der Notfallhilfe.

Diese Initiative, die in der Stadt Erlangen ins Leben gerufen wurde, ist ein wesentlicher Bestandteil der Bemühungen, die Überlebenschancen für betroffene Personen durch sofortige und qualifizierte Hilfe zu erhöhen.

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