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Montag, 24. Februar 2025

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Vermisster Student auf Kreta: Große Suchaktion läuft!

Ein 21-jähriger Mann aus Baden-Württemberg, Johann W., wird seit dem 13. Februar 2025 auf der griechischen Insel Kreta vermisst. Der Student aus Heidelberg brach alleine zur Samaria-Schlucht auf, um die beeindruckende Natur zu erkunden. Das Leihauto von Johann W. wurde jedoch nicht wie vereinbart zurückgebracht, was einen Mitarbeiter der Leihwagenfirma veranlasste, die Polizei zu alarmieren.

Die Polizei fand das Fahrzeug am Startpunkt einer beliebten Wanderroute, jedoch fehlt von Johann W. jede Spur. Überwachungskameraaufnahmen zeigen, wie er auf dem Parkplatz der Schlucht aus dem Mietwagen steigt und losläuft. Laut Berichten von Merkur schickte Johann am Abend des 13. Februars um 19:40 Uhr eine letzte Nachricht an seine Schwester, in der er mitteilte, dass alles in Ordnung sei. Seitdem ist der Kontakt zu ihm abgebrochen.

Suchmaßnahmen und Unterstützung der Familie

Eine umfangreiche Suchaktion ist im Gange, die von der Polizei, Feuerwehr und Küstenwache unterstützt wird. Diese Aktionen umfassen den Einsatz von Drohnen, Spürhunden, GPS-Trackern und Hubschraubern. Die Familie von Johann W. ist ebenfalls nach Kreta gereist, um aktiv bei der Suche zu helfen. Eine Tante des Vermissten hat eine Spendenaktion auf GoFundMe gestartet, um die laufenden Suchmaßnahmen zu finanzieren. Bis zum 19. Februar wurden rund 28.400 Euro gesammelt, wobei das Ziel bei 40.000 Euro liegt.

Die gesammelten Mittel sollen für Unterkunft, Ausrüstung und Verpflegung während des Aufenthalts der Familie auf Kreta verwendet werden. Auch die Mannheimer Polizei steht in engem Kontakt mit den griechischen Behörden, um den Fall voranzutreiben und Informationen auszutauschen.

Risiken in der Samaria-Schlucht

Ein wesentlicher Aspekt der Suche liegt in den besonderen Herausforderungen, die das Terrain der Samaria-Schlucht mit sich bringt. Der Zugang zur Schlucht ist im Winter normalerweise aufgrund von Erdrutschen, Steinschlägen und Überschwemmungen verboten. Diese Gefahren sind bereits in der Vergangenheit für ausländische Wanderer zu Problemen geworden. Berichte von Heidelberg24 heben hervor, dass Johann W. seiner Schwester zuvor mitgeteilt hatte, dass er den 1980 Meter hohen Berg Gingalos erklimmen wolle.

Das Verschwinden von Johann W. sorgt nicht nur für Sorgen bei seiner Familie, sondern weckt auch das Interesse der Öffentlichkeit, da viele hoffen, dass er schnell zurückgebracht werden kann.

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