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Sonntag, 19. Januar 2025

RWE in der Krise! Salomonische Niederlage gegen Alemannia Aachen

Rot-Weiss Essen verliert im Tivoli gegen Alemannia Aachen 0:2 und bleibt ohne Sieg. Trainerwechsel und verletzte Spieler prägen die Partie.

Neujahrskonzert in Nagold: Talente begeistern mit festlichen Klängen!

Neujahrskonzert in Nagold: Ein buntes Programm mit Jolly Strings und weiteren Ensembles, eröffnet von Bürgermeister Hagen Breitling.

Eichbergturm bleibt bis Sommer 2025 geschlossen – Sanierung läuft!

Eichbergturm in Emmendingen bleibt bis Sommer 2025 geschlossen. Sanierungsarbeiten aufgrund von Schäden verzögern sich weiter.

Junge filmt Baggerfahrer und schlägt zu – Polizei sucht Zeugen!

Am Freitag, den 18. Januar 2025, kam es gegen 17 Uhr zu einem Vorfall auf einer Baustelle in der Lindenallee in Günzburg, bei dem ein 58-jähriger Baggerfahrer von zwei Jugendlichen angegriffen wurde. Laut Berichten der Augsburger Allgemeine näherten sich die beiden, offenbar angetrunkenen Jugendlichen dem Bagger und begannen, den Fahrenden zu filmen. Trotz seiner Aufforderung, Abstand zu halten, kam es schnell zu einer Eskalation.

Der Baggerfahrer wies die Jugendlichen darauf hin, dass ihre Nähe gefährlich sein könne, doch einer der Jungen reagierte gewalttätig und schlug ihm mit der flachen Hand ins Gesicht. Der Geschädigte war nicht in der Lage, eine genaue Personenbeschreibung seines Angreifers abzugeben, was die Ermittlungen erschwert. Die Polizei hat daher einen Aufruf an mögliche Zeugen gestartet, sich bei der Polizeiinspektion Günzburg unter der Telefonnummer 08221/9190 zu melden, wie die News-Facts berichtete.

Vorfall im Kontext zunehmender Gewalt

Der Vorfall in Günzburg ist nicht isoliert und steht im Einklang mit einer alarmierenden Zunahme von verbalen sowie körperlichen Übergriffen, insbesondere am Arbeitsplatz. Eine Studie der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) zeigt, dass rund ein Drittel der Beschäftigten mit Kunden- oder Patienten-Kontakt in den letzten 12 Monaten verbale Übergriffe erlebt haben. Über 50% der Befragten im Gesundheits- und Sozialwesen sowie in der öffentlichen Verwaltung berichteten von mindestens einem verbalen Übergriff.

Die zunehmende Gewalt am Arbeitsplatz, insbesondere in sensiblen Bereichen, wirft Fragen zur Prävention und zu Sicherheitsmaßnahmen auf. Viele Unternehmen haben ebenfalls begonnen, Deeskalationstrainings und Notfallpläne zu implementieren. Dennoch haben nur etwa 25% der Befragten in der DGUV-Studie angemerkt, dass ihr Arbeitgeber Gewaltvorfälle systematisch erfasst. Dieser Missstand bietet Raum für Verbesserungen in der Sicherheitskultur am Arbeitsplatz.

Die Polizei in Günzburg appelliert eindringlich an alle möglichen Zeugen des Vorfalls, sich zu melden, um der zunehmenden Gewalt entgegenzuwirken und um den Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.

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