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Mittwoch, 15. Januar 2025

Drei Rodler verunglücken beim Abfahren am Wildkogel in Österreich

Drei Rodler aus Biessenhofen im Ostallgäu verunglücken schwer in Österreich. Unfall am 11. Januar, über 20 Retter im Einsatz.

Chaos auf den Straßen: Glatteis sorgt für Dutzende Unfälle im Bodenseekreis!

Winterliche Glätte führte am 15. Januar 2025 zu zahlreichen Verkehrsunfällen in Ravensburg und Umgebung, glücklicherweise meist ohne schwere Verletzungen.

Eisregen-Chaos im Ostalbkreis: Über 330 Unfälle und viele Verletzte!

Am 15.01.2025 führte Eisregen zu 330 Verkehrsunfällen im Polizeipräsidium Aalen, mit 15 Verletzten und 2,2 Millionen Euro Schaden.

Glatteis-Chaos auf den Straßen: Tödlicher Unfall und Dutzende Verletzte!

Am 15. Januar 2025 kam es im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Oberpfalz zu einer besorgniserregenden Anzahl an Verkehrsunfällen, die durch winterliche Bedingungen verursacht wurden. Bis zum Mittag wurden insgesamt 40 Glätteunfälle registriert. Davon verliefen 30 unfälle glimpflich, jedoch gab es bei den verbleibenden 10 Unfällen Verletzte, darunter einen tödlichen Vorfall.

Der tödliche Unfall ereignete sich gegen 6 Uhr auf der A3 in Fahrtrichtung Passau bei der Anschlussstelle Regensburg-Ost. Ein 59-jähriger Fahrer aus dem Landkreis Schwandorf konnte seinerseits nicht entkommen, als sein BMW unter einen Lkw-Auflieger eingeklemmt wurde. Er erlag seinen Verletzungen, und ein Gutachter wurde beauftragt, um die genauen Umstände des Unfalls zu klären. Aufgrund der Unfälle wurde die Autobahn zeitweise in beiden Fahrtrichtungen gesperrt. Die Fahrtrichtung Nürnberg wurde schließlich gegen 11 Uhr wieder freigegeben, während die Fahrtrichtung Passau erst um 12:15 Uhr wieder befahrbar war.

Witterungsbedingungen und Unfallstatistik

Die unglücklichen Ereignisse fallen in eine Zeit, in der der Deutsche Wetterdienst (DWD) vor glatten Straßen und erhöhtem Unfallrisiko warnte. Heinrich Koberbach, ein Sprecher des DWD, erklärte, dass in der Nacht zuvor in vielen Regionen Deutschlands, insbesondere im Norden und in der Mitte, Schneeschauer registriert wurden. Diese Wetterbedingungen haben auch zu zahlreichen weiteren Verkehrsunfällen in anderen Bundesländern geführt, wie beispielsweise in Niedersachsen und Bremen, wo innerhalb kürzester Zeit etliche Glätteunfälle zu verzeichnen waren.

Besonders auffällig sind die Statistiken in Bremen, wo in wenigen Stunden rund 80 Unfälle gezählt wurden. In Thüringen kam es ebenfalls zu unglücklichen Vorfällen aufgrund der Glätte, und auch in Bayern wurde ein schwerer Unfall gemeldet. Im Landkreis Stade wurden bei mehreren Unfällen mindestens fünf Personen leicht verletzt. Solche Wetterphänomene könnten auf eine saisonale Regelmäßigkeit von Unfällen aufgrund winterlicher Straßenverhältnisse hinweisen, wie bereits in einer Analyse aus dem Jahr 2010 festgestellt wurde. In den Wintermonaten Januar, Februar und Dezember sind Schnee- und Eisglätte häufig Mitursachen für zahlreiche Verkehrsunfälle.

Empfehlungen für Verkehrsteilnehmer

Angesichts dieser Ereignisse rät die Polizei eindringlich dazu, die Fahrweise den winterlichen Bedingungen anzupassen. Es wird empfohlen, Fahrzeuge mit geeigneten Winterreifen auszustatten und Frostschutzmittel zu verwenden. Die Gefahr, dass Regen und Schnee die Straßenverhältnisse beeinträchtigen, ist signifikant, weshalb Verkehrsteilnehmer für ihre eigene Sicherheit Sorge tragen sollten.

Die winterlichen Straßenverhältnisse haben auch Auswirkungen auf den Flugverkehr. Am Frankfurter Flughafen sind am Sonntag Ausfälle und Verzögerungen zu erwarten, insbesondere am Vormittag. Fluggäste sind aufgefordert, ihre Anreise dementsprechend zu planen und die Flugstatus zu prüfen.

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