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Montag, 23. Dezember 2024

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Skandal
in
Arizona

Trump droht Panama: Ist der Panamakanal bald wieder US-Eigentum?

Die aufregende politische Landschaft wird erneut von Donald Trump belebt, der laut rp-online.de mit einer Rücknahme der Kontrolle über den Panamakanal droht. Am Samstag äußerte der designierte US-Präsident, die Gebühren, die Panama von Schiffern verlangt, seien „lächerlich“. Er betonte, dass die USA den Kanal lediglich geschenkt hätten, und wenn die moralischen Grundsätze dieser Übergabe nicht respektiert würden, könnte die Rückgabe gefordert werden. Trump warnte zudem, der Kanal dürfe nicht in die Hände Chinas fallen.

Die Reaktion aus Panama ließ nicht lange auf sich warten. Präsident José Raúl Mulino wandte sich über den Kurznachrichtendienst X an die Öffentlichkeit und entgegnete, dass jeder Quadratmeter des Kanals zu Panama gehört und dies auch so bleiben wird. Während eines Auftritts bei AmericaFest in Arizona verstärkte Trump seine Botschaft und bezeichnete die Übergabe des Kanals als einen „Dilemma“, das er rückgängig machen könnte. Er wiederholt, dass die USA „ausgenutzt“ werden – ein sentiment, das bei seinen Anhängern auf Zustimmung stieß, während sie ihm bei seinen energischen Worten zujubelten und „eine stolze Ära Amerikas“ herbeisehnten, wie ABC News berichtete.

Trump bekräftigt seine Ambitionen

Trump erklärte weiter, dass ihm die Wiederherstellung der Kontrolle über den Kanal wichtig sei, um sicherzustellen, dass die USA nicht unter unfairen Bedingungen handeln. Dabei beschuldigte er seine Vorgänger, den Kanal „törichterweise verschenkt“ zu haben. Die Diskussion über die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen des Kanals wird durch die erhöhten Gebühren, die aufgrund von Dürreperioden in Zentralamerika 2023 nötig wurden, auch in der neuen Amtszeit relevant sein. Schätzungsweise tragen die Einnahmen des Kanals erheblich zu Panamas Wirtschaft bei, was die Beziehungen zwischen den USA und Panama komplexer gestalten könnte.

Die rechtlichen Möglichkeiten, wie Trump die Kontrolle wiedererlangen könnte, bleiben unklar, insbesondere da die USA den Kanal 1999 nach einem Abkommen unter Präsident Jimmy Carter übergeben haben. Trump wird unter Druck stehen, in der kommenden Regierungsperiode Maßnahmen zu ergreifen, sollte er die Kontrolle zurückerlangen wollen, was möglicherweise auch internationale Spannungen zur Folge haben könnte.

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