In Bayern und der Schweiz drohen winterliche Wetterbedingungen, die Autofahrer und Bürger auf eine anspruchsvolle Zeit vorbereiten sollten. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat eine Glättewarnung für die bayerischen Straßen ausgesprochen. Ab einer Höhe von 400 Metern können glatte Fahrbahnen auftreten, während im Alpengebiet am Morgen Schnee fällt. Bis Dienstagabend wird dort mit bis zu 40 Zentimetern Neuschnee gerechnet. In den Bayerischen Wald sind bis zu zehn Zentimeter prognostiziert, und Autofahrer sollten sich ab einer Höhe von 800 Metern auf winterliche Straßenverhältnisse einstellen, wie pn.de berichtet.
Die Niederschläge in den tiefer gelegenen Regionen sind jedoch nicht nur Schnee; hier ist auch Regen zu erwarten. Die Temperaturen schwanken am Tag zwischen frischen fünf Grad am Untermain und Frostnächten, in denen die Temperaturen unter null Grad fallen könnten. Weiterhin ist in der Nacht zu Heiligabend mit überfrierender Nässe zu rechnen, wodurch die Straßen erneut glatt werden können, erklärte ein Meteorologe des DWD. Auch im angrenzenden Ausland zeigt sich der Winter bereits: In der Schweiz gibt es dichten Hochnebel und Frost, während in den Alpen bereits Schnee fällt, wobei die Schneefallgrenze teils auf 600 Meter gesenkt wurde, laut imticker.ch.
Wintereinbruch in den Alpen und Hochnebel
In der Schweiz sorgt eine Hochdrucklage für hektisches Wetter mit einem Nebelmantel über den Niederungen, der die Sicht in vielen Gebieten einschränkt. In Höhenlagen über 1500 Metern sind hingegen Aufhellungen und sonnige Abschnitte möglich. Die Temperaturen steigen auf 8 Grad in den Niederungen, wobei die Nullgradgrenze bei etwa 1100 Metern liegt. Diese winterlichen Verhältnisse stellen ebenfalls eine Herausforderung für die Verkehrssicherheit dar, insbesondere in den hoch gelegenen Regionen.