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Montag, 23. Dezember 2024

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Gesundheitsrisiko
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Walking Football richtet sich an Spieler ab 55 Jahren und erlaubt kein Laufen – nur Gehen ist gestattet. Auf einem Kleinfeld mit kleinen Toren spielen zwei Teams ohne Torhüter, und die Hauptfokussierung liegt auf präzisen Pässen anstelle körperbetonter Zweikämpfe. Diese sanfte Variante des Fußballs wurde in Sachsen bereits während eines Turniers im März 2024 an der Sportschule Egidius Braun eingeführt und erfreut sich wachsender Beliebtheit. Hepner, der auch Vorsitzender des Ausschusses für Breitensport im Sächsischen Fußballverband (SFV) ist, sieht in dieser Sportart eine Möglichkeit, die ältere Generation wieder aktiv zu integrieren und das Verletzungsrisiko zu minimieren, während die Freude am Spiel erhalten bleibt.

Ein starkes Team für Walking Football

Gemeinsam mit Gstettner, einem Vorstandsmitglied des SV Althen, arbeitet Hepner daran, Walking Football in der Region zu etablieren. Diese beiden sind sich einig: „Es braucht einige positiv Bekloppte, die in anderen Vereinen eine Mannschaft zusammentrommeln“, sagt Hepner. Der Ansatz, neue Spieler zu gewinnen und Trainingseinheiten zu organisieren, läuft bereits erfolgreich, jedoch verbleibt der Wunsch nach einer Freizeit-Liga zur Förderung der Spielaktivität. Die Herausforderungen sind vielschichtig, insbesondere in Bezug auf die Schiedsrichterausbildung, die für eine reibungslose Durchführung des Spiels entscheidend ist.

Die Motivation und der Enthusiasmus der beiden Organisatoren sind allerdings ungebrochen. Laut Gstettner bietet Walking Football nicht nur gesundheitliche Vorteile, sondern fördert auch die soziale Interaktion. „Die Gemeinschaft ist mindestens so wichtig wie der Sport“, unterstreicht er. Wer diesen einzigartigen Sport ausprobieren möchte, kann sich per E-Mail an die Organisatoren wenden und Teil dieser aufblühenden Bewegung werden. Dies zeigt sich auch in Gstettners Karriere, die auf vielversprechende Leistungen in seinen bisherigen Einsätzen hinweist, wie auf footballcritic.com dokumentiert.

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