Am 12. Januar 2025 kehrten die Tölzer Löwen mit einem überzeugenden 5:1-Sieg gegen die Passau Black Hawks auf die Siegerstraße zurück. In einer kalten Arena, die 1289 Zuschauer anzog, war es ein Spiel voller Höhepunkte und einer starken Teamleistung.
Bereits nach 84 Sekunden schoss Marc Schmidpeter, der nach fast zwei Monaten Verletzungspause wieder auf dem Eis stand, das erste Tor für die Löwen. Dieser Erfolgsstart stellte die Weichen für das Spiel. Romas Semjonovs erwies sich als zentraler Akteur, erzielte zwei Tore und fiel besonders in der ersten Sturmformation auf. Das erste Tor von Schmidpeter fiel nach einem Fehler der Gäste, wodurch die Tölzer früh an Schwung gewannen.
Starke Defensive und Chancenverwertung
Trainer Axel Kammerer lobte die strukturierte Spielweise seiner Mannschaft, wies jedoch auf eine passive Phase im zweiten Drittel hin. Das gesamte Spiel zeigte sich im Torschussverhältnis mit 40:14 deutlich zugunsten der Tölzer Löwen. Trotz vieler Chancen gelang es den Gastgebern nicht immer, diese in Punkte umzumünzen.
Nach Schmidpeters Tor legte Semjonovs in der 16. Minute nach und erhöhte auf 2:0. Obwohl Passau durch Andrew Schembri und Arturs Sevcenko ebenfalls Möglichkeiten hatte, blieb der Ausgleich aus. Nicolas Sauer erzielte in der 30. Minute den Anschlusstreffer für Passau, doch Alexander Fichtner stellte in der 33. Minute den alten Abstand wieder her und brachte die Löwen erneut in Führung.
Ein denkwürdiger Schlussabschnitt
Im letzten Drittel flachte die Intensität zunächst etwas ab. Semjonovs netzte schließlich in der 53. Minute zum 4:1 ein, bevor Christoph Fischhaber in der 55. Minute das Endergebnis von 5:1 im Powerplay herstellte. Fischhaber war mit drei Vorlagen beim Erfolg seiner Mannschaft maßgeblich beteiligt.
Die Tölzer Löwen konnten sich somit über einen gelungenen Abend freuen, der durch die starke Leistung von Torwart Enrico Salvarani gestützt wurde, der für Sicherheit im Tor sorgte. In der kommenden Woche stehen bereits neue Herausforderungen an: Am Freitag geht es gegen Bietigheim und am Sonntag folgt das Derby gegen den SCR, bei dem noch rund 800 Stehplätze verfügbar sind.
Zusammenfassend zeigt sich, dass das Comeback von Schmidpeter und die bisherigen Leistungen der Löwen auf eine spannende Rückrunde hoffen lassen. [merkur.de] berichtet, dass die Mannschaft mit neuem Schwung und viel Selbstvertrauen auf die kommenden Spiele blicken kann, während [toelzer-eissport.de] die beeindruckende Teamleistung hervorhebt und die positive Entwicklung der Spieler in den Fokus rückt.
