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Montag, 13. Januar 2025

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Heidenheim feiert ersten Sieg im Abstiegskampf – Schmidt begeistert von neuen Stars!

Der 1. FC Heidenheim kann nach einem erfolgreichen 2:0-Sieg gegen den 1. FC Union Berlin aufatmen. Trainer Frank Schmidt lobt die Neuzugänge Budu Siwsiwadse und Frans Krätzig, die maßgeblich zum ersten Sieg seit Ende September beitrugen. Krätzig eröffnete das Spiel mit einem Tor in der 17. Minute und Siwsiwadse war sowohl am entscheidenden Foul beteiligt, das zur Roten Karte für Tom Rothe in der 37. Minute führte, als auch der Vorbereiter des zweiten Tores von Adrian Beck in der 83. Minute. OneFootball berichtet, dass Schmidt die positive Energie der beiden Spieler hervorhebt und betont, dass sie dem Team sehr gut getan haben.

Krätzig äußert sich nach dem Spiel positiv über seine Zeit beim VfB Stuttgart. Diese beschreibt er als lehrreich und schwierig, hat jetzt jedoch das Gefühl, endlich wieder befreit zu spielen. Schmidt sieht in Krätzig nicht nur einen talentierten Spieler, sondern auch einen tiefenentspannten Charakter, was ihn zu einem wertvollen Teil der Mannschaft macht. Siwsiwadse, der im Winter vom Karlsruher SC zu Heidenheim wechselte, wird von Schmidt als Arbeiter beschrieben, der schnell agiert und positive Impulse ins Spiel bringt. Welt berichtet, dass dieser Wechsel besonders wichtig ist, da Siwsiwadse in der Zweitliga-Hinrunde bereits zwölf Tore für Karlsruhe erzielte.

Das lange Warten auf den Sieg

Der Erfolg gegen Union Berlin war nicht nur ein wichtiger Sieg gegen einen direkten Konkurrenten, sondern auch ein möglicher Wendepunkt im Abstiegskampf für Heidenheim, der momentan auf Relegationsrang 16 steht. Schmidt betont, dass die Mannschaft weiterhin viele Punkte benötigt und plant, gegen Bremen nachzulegen. Dabei sind die Einsätze von Leo Scienza, der einen Knöcheltrauma erlitten hat, und Benedikt Gimber, der mit Knieproblemen kämpft, ungewiss.

In den vergangenen neun Pflichtspielen konnte Heidenheim nur einen Punkt erzielen und der letzte Sieg in der Liga war im September gegen den FSV Mainz 05. Schmidt verfolgt die klare Strategie, mit den Neuzugängen ein Zeichen zu setzen. Zudem wird Lennard Maloney, der seinen Wechselwunsch geäußert hat, nicht gegen Union spielen, was Schmidt für in Ordnung hält. Es gibt Berichte, dass Maloney möglicherweise nach Mainz wechseln könnte.

Transferaktivitäten und deren Auswirkungen

Mit den aktuellen Neuzugängen setzt Heidenheim auf frischen Wind, um in der Tabelle aufzusteigen. Die Transferübersicht zeigt, dass in dieser Saison zahlreiche Wechsel stattfanden. Die Zahlen sind beachtlich: 287 Zugänge wurden verzeichnet, gefolgt von 265 Abgängen. Insgesamt beliefen sich die Transferausgaben auf 35,535 Millionen Euro, während die Einnahmen bei 83,57 Millionen Euro lagen. Transfermarkt zeigt die Details, die den Umfang der Aktivität in der Zweiten Bundesliga verdeutlichen und die Bedeutung jeder einzelnen Verpflichtung unterstreichen.

Mit einem Durchschnittsalter von 20,8 Jahren für die Zugänge zeigt sich, dass viele Clubs auf eine junge, dynamische Truppe setzen, die bereit ist, ihr Potenzial auszuschöpfen. Heidenheim wird in den kommenden Wochen weiterhin gefordert sein, den positiven Trend fortzusetzen und mit den Neuzugängen frischen Wind in den Abstiegskampf zu bringen.

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