Die frühere DSDS-Teilnehmerin Annemarie Eilfeld kämpft für ihren sehnlichsten Wunsch: ein zweites Kind. Doch ihre Hoffnungen werden durch das Polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) getrübt, eine häufige hormonelle Erkrankung, die das Schwangerwerden erschwert. Wie Der Westen berichtete, hat Annemarie, die im August 2022 bereits ihren Sohn Elian zur Welt brachte, eine herausfordernde Zeit hinter sich. Trotz der Schwierigkeiten behält die 33-Jährige jedoch einen kämpferischen Geist und betont: „Wir kämpfen um unser zweites Glück.“
Durch das PCOS hat sie mit einem gestörten Zyklus und einer verzögerten Eizellreifung zu kämpfen. Derzeit liegt ihr Zyklus zwischen 40 und 42 Tagen, während sie sich mit Hilfe von Medikamenten an einen Zyklus von 33 Tagen annähern möchte. Diese Herausforderungen werden zusätzlich erschwert durch die Einnahme von sechs Nahrungsergänzungsmitteln sowie den Nebenwirkungen der Medikamente. Laut VIP.de möchte das Paar jedoch auf keinen Fall eine künstliche Befruchtung in Anspruch nehmen, da diese mit hohen Kosten verbunden ist und für Annemarie und ihren Partner Tim Sandt als „Baby kaufen“ nicht infrage kommt.
Ein Wunder und unverhoffte Unterstützung
Die Geburt von Elian, der als „Wunder“ für Annemarie gilt, stillt keineswegs ihren Kinderwunsch. Für sie und Tim bleibt die Hoffnung auf einen natürlichen Weg zur Erweiterung ihrer Familie bestehen. Annemarie beschreibt die emotionalen Belastungen, die durch Gewichtszunahme, Akne, Stimmungswechsel und Haarausfall infolge ihrer Erkrankung verursacht werden. In dieser schwierigen Zeit kann sie sich auf die Unterstützung ihres besten Freundes Jeldos Stecker verlassen, der ihr hilft, positiv zu bleiben und neue Perspektiven zu gewinnen.
Die 34-Jährige bleibt optimistisch und ist entschlossen, ihren Traum weiterzuverfolgen, während sie gleichzeitig versucht, den Druck aus der Situation zu nehmen. Ihre Geschichte ist ein inspirierendes Beispiel für die Herausforderungen, die viele Frauen mit ähnlichen hormonellen Erkrankungen durchleben, und zeigt den ungebrochenen Glauben an die eigene Familie.