Der designierte US-Präsident Donald Trump hat kürzlich betont, dass Elon Musk nicht die Kontrolle über die Regierung übernehmen werde. Dies geschah während der rechtskonservativen Konferenz „AmericaFest“ in Arizona. Trotz der Vorwürfe, Musk übe erheblichen politischen Einfluss aus, erklärte Trump: „Nein, er wird nicht Präsident werden, das kann ich euch versprechen.“ Er erwähnte auch, dass Musk zwar einen hervorragenden Job mache, jedoch nicht die rechtlichen Voraussetzungen erfülle, um Präsident zu sein, da er nicht in den USA geboren wurde. Musk, der als reichster Mensch der Welt gilt und die Plattform X betreibt, hat Trump finanziell unterstützt und war in die Haushaltsverhandlungen des US-Kongresses involviert, was nicht ohne Kritik blieb, wie suedkurier.de berichtete.
In einer hitzigen politischen Atmosphäre, in der Musk als potenzieller Zügelhalter für Trumps Politik gesehen wird, ist klar, dass er nicht nur als Berater, sondern auch als politischer Akteur fungiert. Musk hat bereits angekündigt, dass sein politisches Aktionskomitee während der bevorstehenden Primaries eine bedeutende Rolle spielen wird. Dabei plant er, Gegner von Trump innerhalb der Republikaner zur Rechenschaft zu ziehen. So erklärte er auf seiner Plattform X, dass es keine andere Möglichkeit gebe, als die parteilichen Gegner anzusprechen. Trump und Musk haben zusammen mit dem Unternehmer Vivek Ramaswamy eine Liste erstellt, die von Abgeordneten, die ihren Plänen zur Kürzung der Regierungsausgaben nicht folgen, wahrgenommen werden soll, berichtete apnews.com.
Ebenso wird Musk als entscheidende Kraft für Trumps Politik wahrgenommen, wobei Insider betonen, dass er Mittel hat, um die Agenda des ehemaligen Präsidenten aktiv zu unterstützen. Ob er mit seinen politischen Ambitionen weitergeht, bleibt abzuwarten, doch der Einfluss von Musk auf die Politik könnte bald spürbar sein, besonders wenn er beginnt, moderate Demokraten in Schlüsselstaaten unter Druck zu setzen. Es wird vorgeschlagen, dass Musk sich nicht nur um Republikaner kümmert, sondern auch um Abgeordnete der anderen Seite, die gegen Trumps Agenda stimmen, sodass sich die politische Landschaft bereits in diesem frühen Stadium ändern könnte.