Die Myalgische Enzephalomyelitis (ME) und das Chronische Fatigue-Syndrom (CFS) sind ernsthafte Erkrankungen, die das Leben von Betroffenen enorm beeinträchtigen. Diese Multisystemerkrankungen kann jeden Aspekt der Gesundheit betreffen und führt oft zu einer extremen Erschöpfung. Zu den Hauptsymptomen gehört die Post-Exertionelle Malaise (PEM), bei der selbst geringste körperliche Anstrengungen zu einer drastischen Verschlechterung des Gesundheitszustands führen. Weitere Begleiterscheinungen sind orthostatische Intoleranz, Tachykardien und eine Vielzahl anderer neurologischer Symptome, wie der gefürchtete „Brainfog“, der die kognitive Fähigkeit erheblich einschränkt. Karen Breece verdeutlicht dies eindrucksvoll, indem sie schildert, wie Betroffene massive Erholungszeiten benötigen, selbst für einfache soziale Interaktionen, was die Lebensqualität stark einschränkt. Diese Informationen wurden von merkur.de bereitgestellt.
Schwere der COPD im GOLD-Stadium 3
Auf der anderen Seite steht die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD), die ebenfalls eine herausfordernde Gesundheitslage darstellt. Insbesondere das GOLD-Stadium 3 weist auf eine erhebliche Verschlechterung der Lungenfunktion hin. Betroffene erleben Atemnot, selbst bei alltäglichen Aktivitäten, was zu einer starken Einschränkung der Lebensqualität führt. Laut dem umfassenden Leitfaden von pflegeantrag.de sind vor allem Raucher gefährdet, da das Rauchen der Hauptfaktor für die Entstehung dieser Erkrankungen ist. Während sich COPD über Jahre entwickelt, erfordert die fortgeschrittene Form nun besondere Aufmerksamkeit in der Behandlung, einschließlich der Anwendung von langwirksamen Bronchodilatatoren, um die Atemwege zu erweitern.
Die Herausforderungen, die sowohl ME/CFS als auch COPD darstellen, haben oft ähnliche Auswirkungen auf die Lebensqualität der Erkrankten. Während ME/CFS-Patienten mit kognitiven Einschränkungen und extremer Müdigkeit kämpfen, leiden diejenigen mit COPD im GOLD-Stadium 3 an Atemnot und Mobilitätseinschränkungen, die den Alltag erheblich beeinflussen. Beides zeigt, wie wichtig es ist, das Bewusstsein für diese Erkrankungen zu schärfen und angemessene Behandlungsstrategien zu entwickeln, um den Betroffenen zu helfen.