Ein schwerer Verkehrsunfall erschütterte am Sonntagnachmittag die Bundesstraße 158 bei Werneuchen, wie der Tagesspiegel berichtete. Bei einem Frontalzusammenstoß zwischen mehreren Fahrzeugen wurden insgesamt elf Personen verletzt. Ein Volkswagen geriet aus bislang ungeklärter Ursache in den Gegenverkehr und kollidierte mit einem BMW. Der Aufprall war so heftig, dass sich der BMW um die eigene Achse drehte und auch ein drittes Fahrzeug, einen Audi, beschädigte. Insgesamt wurden sieben Personen leicht und vier schwer verletzt, wobei laut Polizeisprecher schon jetzt Entwarnung gegeben wurde: Lebensgefahr besteht nicht.
Um die Verletzten zu versorgen, waren diverse Rettungskräfte vor Ort, darunter auch ein Rettungshubschrauber, wie Blaulichtreport Berlin City informierte. Nachdem die Feuerwehr mit mehreren Fahrzeugen angerückt war, wurden alle Verletzten in umliegende Krankenhäuser transportiert. Während der Aufräumarbeiten blieb die B158 zwischen Werneuchen und Seefeld für mehrere Stunden komplett gesperrt. Die Ermittlungen zu den genauen Unfallursachen obliegen nun der Polizei Brandenburg. Das Ausmaß des Sachschadens ist derzeit noch unbekannt, doch der Vorfall hat bereits einen großen Verkehrschaos ausgelöst.