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Montag, 13. Januar 2025

Katastrophe in Kalifornien: Über 12.000 Gebäude durch Feuer zerstört!

Los Angeles kämpft mit verheerenden Waldbränden. Gouverneur Newsom informiert über Schadensbilanz und Räumungsarbeiten.

Stöger im Schatten: Gladbachs Spielmacher kämpft um seine Chance!

Kevin Stöger, Gladbachs Mittelfeldspieler, kämpft um seine Einsatzzeiten nach der Niederlage gegen Bayern. Überblick über seine Situation.

Ladensterben in Stuttgart: Schwäbische Traum-Fabrik schließt nach 16 Jahren!

Das Ladensterben in Stuttgart setzt sich 2025 fort. Fachkräftemangel führt zur Schließung der Schwäbischen Traum-Fabrik.

Martha Binder wird 100: Ein Jahrhundert im Bahnwärterhaus von Leonberg!

Im ehemaligen Bahnwärterhaus in Leonberg feiert Martha Binder ihren 100. Geburtstag. Seit 1963 lebt die inzwischen hochbetagte Dame in dem historischen Gebäude, dessen Ursprünge auf das 19. Jahrhundert zurückgehen. In dieser Zeit wohnte sie mit ihrem Ehemann und zehn Kindern in dem Bahnwärterhaus, das über die Jahre hinweg erweitert wurde.

Früher waren Bahnwärter dafür zuständig, die Gleise zu überwachen. Heute jedoch fahren die Züge schneller und häufiger vorbei als in der Vergangenheit. Dennoch empfindet Martha Binder die vorbeifahrenden Züge nicht als störend. Ein Zaun trennt ihr Grundstück von den Schienen, und bis ein Uhr nachts verkehren S-Bahnen und Güterzüge in unmittelbarer Nähe.

Feierlichkeiten zum 100. Geburtstag

Martha Binder führt ihren Haushalt weitgehend selbstständig. Ihre Tochter Gerlinde Wöhr berichtete von einer Operation, die ihre Mutter im Alter von 98 Jahren hatte. Anlässlich des runden Geburtstags kommen alle zehn Kinder, 16 Enkel und 14 Urenkel zusammen, um das Fest zu feiern. Aufgrund des begrenzten Platzangebots im Haus wurde ein großer Saal für die Feierlichkeiten angemietet.

Das Bahnwärterhaus, das Martha Binder bewohnt, hat nicht nur eine große persönliche Geschichte, sondern spiegelt auch den Charme und die Herausforderungen eines alten Hauses wider. Ein Blick in die Vergangenheit zeigen Berichte über den Kauf solcher alten Gebäude in ländlichen Gegenden, wo neue Eigentümer oft von der soliden Bauweise und der fast quadratischen Raumaufteilung begeistert sind. Diese Häuser haben meist eine lange Geschichte und zeigen typische Abnutzungserscheinungen.

In der Regel wurden diese Gebäude, oft an Bahnlinien gelegen und fernab von städtischen Zentren, nie in private Hände gegeben. Ihre Mieter beschränkten sich auf das Notwendigste. Die Substanz ist solide, jedoch sind Ausbauten und Renovierungen erforderlich, ohne dass umfassende Sanierungen notwendig sind. Käufer solcher Immobilien berichten häufig von ihrer Zufriedenheit mit der ländlichen Umgebung, vermissen die Nähe zur Stadt nur selten und schätzen die Ruhe, das Grün sowie die Möglichkeit, Gärten oder Wandergebiete zu genießen.

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