In Schnellbach, Landkreis Schmalkalden-Meiningen, ist eine dramatische Szene zwischen Hunden am Freitagmorgen eskaliert. Ein größerer Hund, der durch ein offenstehendes Hoftor entwischte, griff unvermittelt zwei kleine Hunde an, während ihre Besitzerin, eine 50 Jahre alte Frau, versuchte, die Tiere zu trennen. Dabei wurde sie schwer verletzt, als ihr eigener Hund einen Teil ihres Fingers abbiss. Die Polizeiinspektion Schmalkalden-Meiningen berichtete, dass die Verletzte zunächst vor Ort vom Rettungsdienst versorgt und dann in eine Spezialklinik gebracht wurde. Die Hunderassen, um die es sich dabei handelte, sind derzeit nicht bekannt, doch das Vorfall unterstreicht die potenziellen Gefahren von Hundebegegnungen in der Öffentlichkeit.
Ein unerwartetes Wiedersehen
In einer ganz anderen Geschichte wurde einer Frau aus Bad Kissingen auf bemerkenswerte Weise ihr verloren geglaubter Schlüsselbund zurückgebracht. Dieser war beim Rückversand von Kleidung an einen Hamburger Versandhändler in ein Paket geraten, wie die Polizei in Neumünster mitteilte. Als eine andere Kundin denselben Händler besuchte, fand sie den Schlüsselbund und übergab ihn daraufhin ihrem Mann, der ihn zurückschickte. Doch es wurde ihm bald klar, dass es ohne einen Hinweis nicht klappen würde: Der Schlüsselbund kam kommentarlos zurück.
Daraufhin wandte sich der Mann an die Polizei, die durch die Hundemarke am Schlüsselbund, die seine Frau aus emotionalen Gründen behielt, rasch die rechtmäßige Besitzerin ermittelte. Der Hund der Frau war vor einem Jahr gestorben, und die Marke sorgte nun dafür, dass die lästige Situation ein herzliches Ende fand. Mit einem kleinen Weihnachtsgruß aus dem hohen Norden erhielt die Frau schließlich ihren Schlüsselbund zurück, was von der Polizei als „letzter Weihnachtsgruß von ihrem verstorbenen Hund“ bezeichnet wurde, da die Marke entscheidend für die Rückgabe war.