Am Sonntagmorgen, den 22. Dezember 2024, kam es an der U-Bahn-Haltestelle Ebertplatz in Köln zu einer heftigen Verpuffung, die einen großen Einsatz der Feuerwehr auslöste. Laut Berichten der Kölner Stadt-Anzeiger führte ein Alarm der Brandmeldeanlage aufgrund starker Rauchentwicklung um 8.45 Uhr zur Sperrung der Haltestelle. Erste Informationen deuten darauf hin, dass die Verpuffung während Arbeiten an einem Elektrokabel auftrat, was sowohl für die Einsatzkräfte als auch die Passagiere gefährlich sein könnte.
Eltern und Anwohner wurden durch eine Warnung der NINA-App informiert, Fenster und Türen geschlossen zu halten und sich vom betroffenen Gebiet fernzuhalten. Das Gebiet um den Ebertplatz und den Theodor-Heuss-Ring ist stark betroffen. Die Feuerwehr berichtete von Geruchsbelästigungen und Rauchwirbelungen in der Umgebung, während die Kölner Verkehrsbetriebe (KVB) aufgrund des Vorfalls erhebliche Einschränkungen im Linienverkehr verzeichnen mussten, wie RTL meldete. Die Linien 12, 15, 16, 18 und 5 sind betroffen und fahren teilweise Umleitungen.
Aktuelle Lage und Einsatzmaßnahmen
Während die Feuerwehr weiterhin im Einsatz ist, laufen Maßnahmen zur Entlüftung des betroffenen Bereichs. Obwohl es zu einem Brand an einem Transformator gekommen sein soll, zeigen erste Einschätzungen, dass es keinen Grund zur Sorge gebe und der Brand zeitnah gelöscht werden könnte. Feuerwehrsprecher informierten, dass die Situation unter Kontrolle sei und sie optimistisch sind, was die schnelle Beseitigung des Problems angeht. Trotzdem bleibt die Haltestelle bis auf Weiteres gesperrt, und genaue Informationen über die Dauer des Einsatzes sind aktuell noch nicht verfügbar.