Am 23. Dezember 2023 stehen die Bundesliga-Handballer des 1. VfL Potsdam erneut vor einer Herausforderung: Das Ost-Derby gegen den SC DHfK Leipzig in der MBS-Arena. Im letzten Jahr krönten sich die Potsdamer Adler am Tag vor Heiligabend mit einem wichtigen Sieg und erreichten die Tabellenspitze der 2. Handball-Bundesliga, während sie diesmal auf den ersten Sieg dieser Saison in der Bundesliga hoffen. Nach 13 verlorenen Spielen ist der Druck gewaltig, und Trainer Emir Kurtagic fordert mehr Leistungsbereitschaft von seinem Team in der Abwehr. „Wir müssen wieder zu unseren Stärken zurückfinden,“ sagte er, um sich unter dem Weihnachtsbaum Punkte zu sichern, so berichtete die Website maz-online.de.
Für die Leipziger – derzeit auf Platz 12 mit 12:18 Punkten – ist die Begegnung ebenso entscheidend. Der isländische Trainer Rúnar Sigtryggsson erklärte, dass das Resultat darüber entscheiden werde, ob das Team am Heiligabend trainieren müsse oder nicht. Beide Mannschaften haben klare Ziele vor Augen, während die Potsdamer Spieler trotz der herausfordernden Situation die Feiertage mit ihren Angehörigen verbringen können. Der SC DHfK ist entschlossen, den Negativlauf der Potsdamer zu brechen und hat daher viel zu gewinnen in diesem Spitzenspiel, das in Potsdam mit großen Erwartungen stattfinden wird.
Ein Blick in die Vergangenheit
Parallel zu den aktuellen Sportereignissen bietet das Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände eine historisch aufschlussreiche Ausstellung über die Propagandazwecke von Telegrammen während der NS-Zeit, speziell über das Schmuckblatt-Telegramm. Dieses Telegramm wurde während der Reichsparteitage entwickelt, um nationalsozialistische Botschaften zu verbreiten. Die Reichspost nutzte künstlerisch gestaltete Telegramme mit politischen Motiven, um die Teilnahme an den Reichsparteitagen zu fördern und die glorifizierte Narration des Dritten Reichs zu verbreiten. Solche Telegramme, die oft mit Symbolen des Nationalsozialismus sowie einem Adler verziert waren, waren ein Teil der massiven Propaganda-Strategien, um die Menschen im Land zu erreichen und zu manipulieren, wie museen.nuernberg.de dokumentiert.