In einem enttäuschenden Finale zur Hinrunde der 2. Bundesliga musste Fortuna Düsseldorf am Freitagabend eine herbe 2:5-Niederlage gegen den 1. FC Magdeburg hinnehmen. Trainer Daniel Thioune blickt auf eine schwierige Phase zurück, in der die Mannschaft aus den letzten acht Spielen nur sechs Punkte gesammelt hat. „Es wäre deutlich besser gewesen, wenn wir am Freitagabend gegen Magdeburg gewonnen hätten“, erklärte Thioune. Unzufrieden geht das Team mit 26 Punkten in die Winterpause, was ihre Ambitionen nicht erfüllt und für den Coach ein Grund zur eingehenden Analyse ist, wie rp-online.de berichtete.
Die kurzfristigen Verletzungsprobleme bei Fortuna bleiben ein weiteres Thema. Bei der Pressekonferenz vor dem Spiel teilte Thioune mit, dass der verletzte Shinta Appelkamp schmerzlich vermisst werde, während Nicolas Gavory bereits alle Trainingseinheiten absolvierte. Ihm fehle jedoch die Spielpraxis. Die Partie gegen Magdeburg war für das Team von entscheidender Bedeutung, um mit einem positiven Gefühl in die Winterpause zu gehen, was jedoch durch die hohe Niederlage zunichtegemacht wurde. „Psychologisch tut es erstmal gut, ein Fußballspiel zu gewinnen“, so Thioune, der unterstreicht, wie wichtig Siege für den Teamgeist sind, was auch f95.de bestätigte.
Der Weg nach vorn
Die kommende Winterpause wird für die Mannschaft und den Trainer eine Phase der Selbstreflexion sein. Thioune plant, am 2. Januar das Training wieder aufzunehmen, um „an allen Schrauben zu drehen, die sich drehen lassen“. Trotz der Rückschläge ist die Hoffnung da, dass das Team die nötige Leistung erbringen kann, um in der zweiten Saisonhälfte eine bessere Position in der Tabelle zu erreichen. Momentan bleibt bei Fortuna viel Luft nach oben, und das Team muss sich dringend steigern, um die sportlichen Ziele nicht aus den Augen zu verlieren.