Ein politisches Gerangel bestimmt derzeit die Diskussion um den Schulcampus in Hennef. Die Koalition aus CDU, FDP und Unabhängigen versucht, große Fortschritte in der Verkehrswende zu torpedieren, wie es in einem aktuellen Bericht von Kölner Stadt-Anzeiger zu lesen ist. Ihr Vorgehen, das durch Anträge zur Vertagung und Formalien geprägt ist, zeigt, dass weitreichende Bürgerbeteiligung bei der Erstellung eines städtebaulichen Rahmenplans für den Schulcampus nicht gewünscht ist. Bei einer Abstimmung fiel der Plan durch, weil man eine weitere Bürgerbeteiligung nicht in Betracht zog, was viele als vorwahlpolitisches Manöver interpretieren.
Obwohl der Bürgermeister bereits mehrfach betont hat, dass zusätzliche Bürgerbeteiligung keine neuen Erkenntnisse bringen würde, zeigt sich die Mehrheit uneinsichtig. Statt einen Konsens zu suchen, setzen sie sich über bereits durchgeführte Workshops und Begegnungen hinweg. Dies könnte als попытка gewertet werden, dem amtierenden Bürgermeister nicht zu viel Prestige zuzuschreiben – die politische Konkurrenz will schließlich den eigenen Kandidaten ins Rampenlicht rücken, um in einer möglichen Wahl zu punkten, wie basel-onlinemarketing.de berichtet.
Die Vorzeichen stehen auf Konflikt
Die anhaltende Weigerung, einen Konsens zu finden, lässt viele Bürger und Beobachter, die an der Diskussion teilnehmen, die Blicke auf die Motivation der politischen Akteure richten. Es wird spekuliert, ob die Widerspenstigkeit der Koalition aus echten Bedenken resultiert oder ob es der Wunsch ist, den politischen Mitbewerber zu schädigen. In einem Verhältnis von Demokratie und politischer Mitbestimmung wäre jedoch ein Diskurs über Kompromisse vonnöten, um konstruktive Lösungen zu erzielen.