Die Weihnachtsmärkte erwachen zum 1. Advent in der Sächsischen Schweiz und erstrahlen in vollem Glanz. Von der Festung Königstein bis zum Osterzgebirgskamm genießen die Besucher festliche Stimmung und vielfältige Angebote. Besonders der Weihnachtsmarkt auf der Festung Königstein hat mit einer spektakulären Eröffnung aufgewartet. Festungschef André Thieme und der Festungsbäcker schnitten einen beeindruckenden zweieinhalb Meter langen Riesenstollen an, was den Beginn eines Marktes markierte, der vor allem mit handgefertigtem Kunsthandwerk glänzt und in dem alte Handwerkskünste erlebbar sind, wie Sächsische.de berichtete.
In der Umgebung wurden zahlreiche weitere Märkte gefeiert, darunter auch in Pirnas Schifftorvorstadt, wo nach mehreren Jahren Dürre ein kleiner, familiärer Weihnachtsmarkt wieder auflebte. Hier präsentierten lokale Händler selbstgefertigte Produkte und boten ein abwechslungsreiches Programm für Familien. In Geisinger Hauptstraße wurde der Weihnachtsmarkt traditionell gefeiert; hier sorgten verschiedene örtliche Vereine mit ihren Ständen und Auftritten für festliche Stimmung. Besonders herausragend war das Lichterspiel in der Dämmerung, das die festliche Atmosphäre noch verstärkte. Zudem wurde in Kurort Rathen ein schwimmender Weihnachtsmarkt organisiert, wo die Gäste auf einem Katamaran selbstgebackene Plätzchen und Rezepte genießen konnten, wie von Festung Königstein berichtet.
Auch die große Riesenweihnachtskerze in Markersbach, die aus 13.650 LED-Lämpchen besteht, erleuchtet nun bis Januar die Winterabende. Bei dieser Veranstaltung konnten die Teilnehmer Bratwurst und Getränke an einer gemütlichen Feuerschale genießen. In Freital zog der Weihnachtsmann zahlreiche Kinder an, während die Erwachsenen an den Ständen mit Glühwein und Leckereien verzaubert wurden. Der Glashütter Weihnachtsmarkt bot zudem verschiedene Handwerksstände und Live-Unterhaltung, inklusive eines Vortrags des bekannten Liedermachers Björn Martins.